Transfluid Clevere Automationssysteme schaffen Kapazitäten und Prozesssicherheit

Redakteur: M.A. Frauke Finus

Transfluid hat auf der Tube in Düsseldorf eine neu entwickelte flexible Fertigungszellen für die intelligente Rohrbearbeitung vorgestellt.

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Die kompletten Fertigungszellen werden speziell auf die Anforderungen abgestimmt, inklusive Erstellung des Layouts, um den perfekten Materialfluss zu erzielen.
Die kompletten Fertigungszellen werden speziell auf die Anforderungen abgestimmt, inklusive Erstellung des Layouts, um den perfekten Materialfluss zu erzielen.
(Bild: Transfluid)

Präzise gefertigte Rohre helfen mit, dass Energie und Wasser fließen können oder medizinische Geräte den lebensrettenden Einsatz von Ärzten unterstützen. Auch robuste, kurze Schlauchverbindungen für den Automobilbau oder lange, vielfach bearbeitete Rohre, die etwa als Klimaleitungen zum Einsatz kommen, stellen unterschiedlichste Anforderungen an die richtige Produktionslösung. Denn je nach Branche und Anwendungsbereich müssen sie natürlich speziell umgeformt, gebogen und auf vielfältige Weise bearbeitet werden. Dafür schaffen die vernetzten Automationssysteme T-Motion von Transfluid kombinierte Möglichkeiten für den Großserienbetrieb. Dies sorgt nicht nur für Kapazitäten, sondern gewährleistet auch die Prozesssicherheit, dass produzierte Bauteile immer mit der gleichen, guten Qualität gefertigt werden.

„Wir setzen für die Automationssysteme unsere ausgereiften Technologie-Konzepte für das Rohrbiegen, Trennen, Reinigen und Rohrumformen ein und ergänzen sie beispielsweise mit Beladesystemen, Schweißnahtkontrolle oder komplettem Handling“, so Stefanie Flaeper, Geschäftsführerin bei Transfluid. „Mit der so abgestimmten und einfach bedienbaren Fertigungszelle, kann dann direkt die Produktion starten, also ganz klar das Prinzip Plug and Produce. Darauf legen unsere Kunden wert. Sie vertrauen hier auf unsere jahrzehntelange Erfahrung und unsere fortschrittliche Hightech-Lösung.“

Komplette Systeme für komplexe Herausforderungen

Als optionale Komponenten integrieren die Spezialisten bei Transfluid auf Wunsch Erweiterungen wie Markierungseinrichtungen, Schweißnahtkontrolle, Drucker, Dichtigkeitstests oder optische, berührungslose Kamerasysteme zur Kontrolle von Geometrien oder Oberflächen. Löt- und Schweißeinheiten und Autofrettage. Auch effektive Beladesystemen, Lagersysteme, Zuführungen für Werkstücke oder das komplette Handling, per Roboter oder linear, werden ergänzt. „Wir stimmen die Lösung speziell auf die Anforderungen ab, inklusive Erstellung des Layouts, um den optimierten Materialfluss und die bestmögliche Auslastung zu erzielen“, erläutert Flaeper.

Was ist besser? Hochflexible Linearsysteme oder Roboter?

Auch bei der Auswahl des Handlings steht die größtmögliche Effizienz natürlich im Fokus. Was zum Einsatz kommt, hängt stark von den zu produzierenden Bauteilen ab. Ein grundsätzliches Prinzip stellt Stefanie Flaeper dar: „Alles was im geraden Zustand am Rohr angearbeitet werden kann, erleichtert den Handlingsaufwand erheblich.

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