ERP Die persönliche Sicht macht den Unterschied
Die Benutzeroberflächen von ERP-Systemen gelten als wenig bedienerfreundlich. Eine Gestaltung, die sich an den PC- und Internet-Erfahrungen der Anwender orientiert, steigert ihre Akzeptanz der Software und die Produktivität. Das gilt besonders, wenn die Mitarbeiter die Oberfläche individuell gestalten können.
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Anwender erwarten immer häufiger von einer Unternehmenssoftware, dass sie vertraute Funktionen und Strukturen bietet, wie sie von Windows, den Office-Produkten und aus dem Internet bekannt sind. Deshalb ist die Unternehmenssoftware Oxaion Business Solution 7.0 nach diesen Prinzipien gestaltet. Neben „Drag-and-Drop“ bietet die Enterprise-Resource-Planning-(ERP-)Software für mittelständische Produktionsunternehmen zahlreiche weitere Features, die dem Anwender aus seiner bisherigen PC-Erfahrung bestens bekannt sein dürften.
ERP-System mit der Maus bedienen
Zum Beispiel die Toolbar: Egal, wo im Programm sich der Anwender gerade befindet, immer sieht er am oberen Rand des Bildschirms dieselben grafischen Symbole. Per Mausklick kann er damit Aktionen durchführen, wie etwa einen neuen Datensatz anlegen, speichern oder drucken. Das ERP-System lässt sich statt über die Maus auch per Tastatursteuerung bedienen.
Gerade bei Arbeiten wie Auftrags- oder Belegerfassung ist kaum jemand schneller als Anwender, die im Umgang mit Funktionstasten und Short-Cuts geübt sind. Aber auch die Arbeitsumgebung kann den Anlass geben, auf die Maus zu verzichten. An den Terminals in einer Fertigungshalle beispielsweise, an denen ausgeführte Arbeitsschritte schnell im Stehen zurückgemeldet werden müssen, hält es die Maschinenführer nur auf, wenn die Maus wegen Staubablagerungen nicht richtig funktioniert oder dauernd herunterfällt.
ERP-System bietet Möglichkeit zur Registernavigation
Aus der Welt des Internets stammt eine Web-2.0-Funktionalität: das Tabbed Browsing, auch als Registernavigation bezeichnet. Öffnet der Anwender in Oxaion zusätzlich zum aktuellen Programm weitere Anwendungen, werden diese im selben Fenster am oberen Bildschirmrand als Registerkarten angezeigt.
Nach einem Mausklick schließt sich aktuelle Programm, wird seinerseits zur Registerkarte und die ausgewählte Anwendung springt auf. Der Vorteil: Man kann mehrere Programme gleichzeitig öffnen und zwischen diesen hin und her „surfen“, ohne dabei von einer Flut separat geöffneter ERP-Fenster erschlagen zu werden.
Will beispielsweise ein Mitarbeiter einen neuen Teilestamm anlegen, benötigt er dazu unter Umständen Informationen aus anderen Anwendungen – etwa weil er die Teilegruppe prüfen muss, oder weil es sich um ein Zukaufteil handelt, für das er kaufmännische Daten braucht. Via Tabbed Browsing kann er dazu übersichtlich zwischen der Stammdatenerfassung und der Anzeige dieser Informationen hin und her springen.
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