Digitale Prozessketten, die Entwicklungszeiten einsparen, oder Closed Loops, die nicht nur effizienter, sondern auch für nachhaltiger wirken gehören zu den diversen Beispiele aus der Zulieferindustrie, die zeigen, wie in Zeiten von Digitalisierung und Vernetzung neue Partnerschaften und so auch bessere Konzepte entstehen.
Diverse Beispiele aus der Zulieferindustrie demonstrieren im Rahmebn der Leitmesse Industrial Supply auf der Hannover Messe 2018, wie in Zeiten von Digitalisierung und Vernetzung neue Partnerschaften und dadurch bessere Lösungen entstehen. Dieser Schnappschuss entstand letztes Jahr am Stand mit der Nummer F30 der Leichtbau BW Gmbh in Halle 6.
(Bild: Deutsche Messe)
Die Leitmesse Industrial Supply schließe mit der Halle 5 somit auch thematisch direkt an den Bereich Digital Factory in Halle 6 an. Dort ist unter anderem die Zusammenarbeit von IT-Konzernen und Industrieunternehmen eines der zentralen Themen – ob beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz oder dem Aufbau industrieller IT-Plattformen.
„Wer eine gute Idee hat, braucht starke Partner“, sagt Olaf Daebler, Global Director Industrial Supply im Team der Hannover Messe. „Aus der engen Kooperation im Netzwerk entstehen Lösungen, die nicht nur den Partnern, sondern auch der Gesellschaft Vorteile bringen. Besonders die Themen Umweltschutz und Ressourceneinsatz werden künftig eine immer größere Rolle spielen.“ Verschiedene Unternehmen der Industrial Supply greifen in diesem Jahr das Leitthema der Hannover Messe auf und zeigen, was sie daraus machen: "Integrated Industry – Connect & Collaborate" .
Zum Beispiel der Leichtbau BW: Ein Bauteil in Echtzeit individuell anpassen, optimieren und direkt auf den 3D-Drucker schicken? – Was nach Zukunftsmusik klingt, können Besucher der Hannover Messe am Gemeinschaftsstand „Leichtbau aus Baden-Württemberg" schon heute erleben. Dort wird als Weltneuheit unter dem Titel „live mass customization“ erstmals eine komplett digitalisiert geknüpfte Prozesskette zu sehen sein.
Diese erklärt etwa, wie sich Entwicklungszeit und time-to-market drastisch verkürzen lassen. Als Demonstrator dient ein additiv gefertigter Sitzschlitten aus dem paralympischen Biathlon: Um die Prozesskette in Gang zu setzen, ermitteln Sensoren zunächst das individuelle Gewicht der Person. Dieser Wert wird dann an ein PLM-System weitergegeben, das als Schnittstelle zum Datenaustausch dient. Dort sind auch die CAD-Daten des Sitzes hinterlegt. Mittels Simulation wird dann die Struktur des Sitzes dem individuellen Gewicht angepasst und zeitgleich einer Optimierung unterzogen. Man erhält dadurch nicht nur ein verbessertes Produkt, sondern reduziert auch den Materialeinsatz. Die optimierten CAD-Daten werden über das PLM-System an eine Online-Plattform weitergegeben, die automatisch Angebote für Preise und Lieferzeiten von Lieferanten einholt. Beteiligte Unternehmen der Wertschöpfungskette „live mass customization“ sind: Rosswag GmbH – Rosswag Engineering, INTEC International, Cassini Systems Europe GmbH, Tecosim Technische Simulation GmbH, Altair Engineering GmbH und fabrikado GmbH.
Stand vom 15.04.2021
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