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Sägen Elektrosägeanlage von Meba bekommt großen Bruder
Um die Metallbearbeitung mit automatischen Sägeanlagen möglichst sauber und wartungsarm zu machen, gibt es seit einiger Zeit eine nur über Elektromotoren angetriebenen Maschine, ohne hydraulische Komponenten. Die drei erhältlichen Varianten dieser Modellreihe werden jetzt mit einer noch größeren Säge ergänzt.
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Mit der Serie Meba-e-cut gelang dem Branchenspezialisten Meba vor einiger Zeit ein Meilenstein in der Sägetechnik. Erstmals kamen Hightech-Sägen für den rationellen Produktionseinsatz auf den Markt, die komplett ohne Hydraulik und konsequent über elektrische Antriebe arbeiten können. Jetzt hat Meba die Idee für das saubere Sägen noch weiter ausbauen können. Die Modellreihe Meba-e-cut kommt mit vergrößertem Durchlass von 600 mm × 600 mm und ermöglicht damit ein noch größeres Einsatzspektrum. Die jüngste Version heißt Meba-e-cut 600 und liefert mit einer Antriebsleistung von 7,5 kW eine deutlich erhöhte Performance.
Sanfte Motoren sorgen für schonendes Anlaufverhalten
Alle Antriebsmotoren der Meba-e-cut werden mit sogenanntem Sanftanlauf betrieben, sodass keine Spannungsspitzen mehr entstehen. Ihre elektrischen Achsen lassen sich sehr feinfühlig, dynamisch und exakt bewegen. Eine Tatsache, die sich sehr positiv auf Schnittleistung, Abschnittgenauigkeit, Schnittverlauf und auf die Standzeit des Sägebands auswirkt.
Insgesamt haben elektrische Systeme einen deutlichen geringeren Energiebedarf als hydraulische Anlagen, wie es zum Beispiel bei der Materialspannung der Fall ist: Hydraulische Lösungen liefern permanent Druck und verbrauchen damit ständig Energie. Elektrische Spanner hingegen benötigen nur während des Spann- und Lösevorgangs Strom; während der Bearbeitung selbst aber nicht. Gleichzeitig ist durch Elektrospanner die Gefahr von Leckagen außer Kraft gesetzt. Die Meba-e-cut ist deshalb auch mit solch einem Spannsystem ausgestattet.
Säge liefert stets ein gleichbleibend hohes Arbeitsniveau
Temperaturschwankungen oder andere äußere Einflüsse lassen die Leistungsfähigkeit nicht absinken: Durch die elektrischen Antriebe liefert die Säge stets ein gleichbleibend hohes Arbeitsniveau. Hydraulische Systeme sind außerdem stark temperaturabhängig und bedürfen aufwendiger Pflege durch Ölfilterung und -wechsel, damit die übliche Proportionaltechnik, zum Beispiel für Sägevorschubsysteme, stets reibungslos arbeitet. Bei elektrischen Einheiten entfällt diese Problematik.
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