Schmalz Handhabung: Druckluftfrei zum Vakuum
Mit dem elektrischen Vakuum-Erzeuger ECBP hat die J. Schmalz GmbH einen intelligenten und druckluftunabhängigen Vakuum-Erzeuger entwickelt. Der ECBP besitzt eine integrierte Schnittstelle zur Greifer- und Roboteranbindung und eignet sich nach Herstellerangaben für den Einsatz an Leichtbaurobotern in der mobilen Robotik aber auch für stationäre Handhabungsaufgaben.
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Der elektrische Vakuum-Erzeuger ECBP ist für das Handling von saugdichten und leicht porösen Werkstücken. Er verfügt über eine integrierte Drehzahlregelung, die die Leistung der Pumpe je nach Prozess oder Werkstück reguliert: Viel Saugleistung und damit Energie ist erforderlich, wenn poröse Werkstücke bewegt werden, wie das Unternehmen mitteilt. Saugdichte Materialien hingegen kommen mit weniger Leistung aus, der Anwender kann die Drehzahl nach unten regeln. Diese Flexibilität macht den Vakuum-Erzeuger besonders energieeffizient, wie es heißt.
Unterschiedliche Greifer einfach anbringen
Weil das Vakuum ohne Druckluft und einhergehende Verschlauchung erzeugt wird, ist der ECBP in der mobilen Robotik, dem vollautomatisierten Kleinteilehandling sowie bei stationären Handhabungsaufgaben gut einsetzbar, wie Schmalz mitteilt. Über integrierte Flansche lassen sich unterschiedliche Greifer aus dem VEE-Baukastensystem von Schmalz ohne Aufwand anbringen. Ebenso funktioniert die Anbindung an Leichtbauroboter verschiedener Hersteller, wie es heißt.
Über eine Datenschnittstelle liefert der ECBP dem Anwender Energie- und Prozessdaten via IO-Link von der Maschine bis in die Cloud. Die Zustandsüberwachung erkennt nach Unternehmensangaben beispielsweise Abweichungen in der Vakuum-Versorgung und reduziert so Fehler und Ausfallzeiten. Für den Anwender erhöhe sich dadurch die Anlagensicherheit.
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