Trumpf Hightech bringt Trumpf Erfolg in der Schweiz
Vor etwas mehr als 50 Jahren gründete Trumpf die ersten Niederlassungen außerhalb Deutschlands in der Schweiz, mit Blick auf eine Internationalisierung des Unternehmens. Aus einer zum Büro umfunktionierten Vierzimmerwohnung entwickelte sich in der Schweiz eine der wichtigsten ausländischen Trumpf-Dependancen.
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Erste Projekte führten zu den Wurzeln der Trumpf Maschinen AG in Baar, der Trumpf Grüsch AG, der Trumpf Maschinen Grüsch AG sowie der Trumpf Laser Marking Systems AG, ebenfalls in Grüsch im Prättigau. Dabei rückten die Werkzeugmaschinenbauer eng an ihre Kunden. Insgesamt beschäftigt Trumpf in der Schweiz heute 780 Mitarbeiter mit einer Ausbildungsquote von etwa 10 %. Dies ist im Vergleich zur Gesamtmitarbeiterzahl ein erheblicher Anteil. Auch ist die Schweiz ein wichtiger Absatzmarkt von Trumpf mit vielen Top-Ten-Positionen.
Trumpf produziert in der Schweiz Baugruppen und Laser-Flachbettmaschinen
Für das baden-württembergische Unternehmen ist das Alpenland in seiner Nachbarschaft nicht nur Vertriebs-, sondern auch Produktions- und Entwicklungsstandort. Zum Produktspektrum gehören Baugruppen für die eigenen Maschinen und Laser. Auch befindet sich das zentrale Montagewerk für Laserflachbettmaschinen an diesem Standort. Damit ist die Schweiz ein wichtiger Bestandteil des Produktionsverbundes. Das schafft Flexibilität und eine große Marktnähe zu diesem Exportland.
Hans Marfurt, Geschäftsführer der Trumpf Maschinen AG in Baar, erläutert: „In der Schweiz hat Trumpf zwei Aufgaben – eine Aufgabe ist der Vertrieb von Trumpf-Produkten im Schweizer Markt. Ebenso wichtig ist der zweite Auftrag, die Entwicklung und Herstellung von Produkten. Daher gibt es zwei Antworten über die Ursachen des Erfolgs von Trumpf in der Schweiz.“
Schweizer Maschinenkäufer verlangen Qualität
Die Ursache des Verkaufserfolgs sieht er in den Produkten. Dabei verlange der Schweizer Markt sehr viel in Bezug auf eine hohe Produktivität und Qualität, vielfältige Einsatzmöglichkeiten sowie einen hohen Automatisierungsgrad, sagt der Trumpf-Manager. „Das sind aber auch Produkte, die wir benötigen, weil wir in der Schweiz an einem relativ teuren Standort produzieren“, erläutert Marfurt weiter.
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