Klöckner & Co und Siemens bauen ihre Partnerschaft zur Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele aus. Dafür erschließt Klöckner & Co für Siemens den Zugang zu größeren Mengen an grünem Stahl. Nun wurde eine erste Tranche von CO2-reduziertem Stahl an Siemens übergeben.
Die offizielle Übergabe der ersten Mengen erfolgte gestern bei der Siemens-Tochtergesellschaft, Alpha Verteilertechnik, in Cham. V.l.n.r.: Georg Caspari (Siemens AG, Supply Chain Management), Tanja Jacobs (Nexigen Sales), Elmar Reuter (CEO Alpha Verteilertechnik GmbH), Francois-David Martino (CEO Becker Stahl-Service), Jens Alexander Stapel (CFO Alpha Verteilertechnik GmbH), Stefan Babl (Einkaufsleiter Alpha Verteilertechnik GmbH)
(Bild: www.industriefotografie-steinbach.de)
Klöckner & Co hat eine erste Tranche CO2-reduzierten Stahl („grüner Stahl“) an Siemens übergeben. Insgesamt hat das Unternehmen über seine Tochtergesellschaft Becker Stahl-Service rund 40 Tonnen grünen Stahl an zwei Siemens-Werke in Frankfurt und Cham ausgeliefert. Die offizielle Übergabe der ersten Mengen erfolgte gestern bei der Siemens-Tochtergesellschaft, Alpha Verteilertechnik, in Cham. Bei diesem Stahl handelt es sich um verzinktes Stahlblech, das Siemens Smart Infrastructure in der Herstellung von Schaltanlagen und Energieverteilern testen wird. Die gelieferten Stahlprodukte entsprechen den beiden nachhaltigsten Kategorien „Pro“ und „Prime“ in der von Klöckner & Co entwickelten Nexigen-Kategorisierung für grünen Stahl. Damit lagen die CO2-Emissionen bei der Herstellung im Vergleich zur konventionellen Stahlproduktion um über 80 Prozent niedriger.
Partnerschaft unterstützt Realisierung der Dekarbonisierungsziele beider Unternehmen
Der Aufbau nachhaltiger Geschäftsmodelle ist zentraler Bestandteil der Strategie von Klöckner & Co. Unter dem Dach von Nexigen bietet das Unternehmen transparente, CO2-reduzierte Lösungen in den Bereichen Werkstoffe, Anarbeitung und Logistik. In Verbindung mit einem umfassenden Angebot an Logistik- und Zirkularitätslösungen sowie Sustainable Advisory Services (SAS) unterstützt Klöckner & Co seine Kunden beim Aufbau nachhaltiger Lieferketten. Darüber hinaus verpflichtet sich das Unternehmen dazu, die Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette im Einklang mit den Zielen der Science Based Targets initiative (SBTi) bis zum Jahr 2050 auf Netto-Null zu senken.
Siemens war 2015 eines der ersten globalen Industrieunternehmen weltweit, das sich zur CO2-Neutralität der eigenen Geschäftstätigkeit bis 2030 verpflichtete. Im Rahmen des im Jahr 2021 eingeführten Nachhaltigkeits-Rahmenwerks „Degree“ verstärkt das Unternehmen seine bereits bestehenden Aktivitäten zur physischen Dekarbonisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Jetzt zielt Siemens bis 2030 auf eine physische CO2-Reduktion der operativen Emissionen von 90 Prozent und bis 2025 von 55 Prozent gegenüber 2019 ab. Außerdem strebt Siemens bis 2050 eine CO2-neutrale Lieferkette an.
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