Markieren und mehr Markierlaser kann auch gravieren und reinigen

Quelle: Pressemitteilung Lesedauer: 2 min |

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Trumpf zeigt auf der Messe Photonics West in San Francisco das vielseitig einsetzbare Lasersystem Trumark 7050.

Das ist das Trumpf-Lasersystem Trumark 7050, das sich zunächst nach Markierungslaser anhört. Doch diese Laserbearbeitungsanlage kann auch gravieren und Oberflächen reinigen, weshalb es die Investition in andere Lasersysteme obsolet macht, wie der Hersteller verspricht.
Das ist das Trumpf-Lasersystem Trumark 7050, das sich zunächst nach Markierungslaser anhört. Doch diese Laserbearbeitungsanlage kann auch gravieren und Oberflächen reinigen, weshalb es die Investition in andere Lasersysteme obsolet macht, wie der Hersteller verspricht.
(Bild: Trumpf)

Dieses Lasersystem ist laut Hersteller folglich mehr als ein reiner Markierlaser, wie der Name zunächst suggerieren möge. Das Lasersystem Trumark 7050 wird nämlich als ein Multifunktionswerkzeug mit hoher Leistung beschrieben. Anwender sparten mit dieser Laserbearbeitungsanlage aus dem Premiumsektor Bares, weil sie sich die Anschaffung verschiedener Lasermaschinen für weitere Anwendungen schenken könnten. Trumpf liefert den Trumark 7050 außerdem als einsatzfertiges Produktionssystem, weshalb Scanner und Software bereits integriert sind. Auch in Sachen Lasersicherheit sei bestens gesorgt, weshalb nach der Inbetriebnahme des Lasers der Anwender die Anlage mit wenigen Handgriffen bedienen könne, um sofort loszulegen. Man könne den Trumark 7050 Markier- und Materialbearbeitungslaser außerdem sehr einfach in bestehende Fertigungsstraßen integrieren. Der Laser leiste Durchschnitt 200 Watt und sei deshalb in seiner Leistungsklasse nahezu konkurrenzlos.

Von der Fahrzeugtechnik bis zur Lebensmittelbranche

Der produktive Laser eignet sich für zahlreiche Anwendungen in verschiedenen Branchen vor allem dann, wenn es um sehr kurze Taktzeiten geht, führt Trumpf weiter aus. Anwender könnten mit dem Trumark 7050 mittels Punktschweißen etwa verschiedenartige Metalle miteinander verbinden – zum Beispiel Kupfer mit Aluminium oder Messing. Diese Fähigkeit mache das Lasersystem von Trumpf insbesondere mit Blick auf die Elektromobilität attraktiv.

Die Autoindustrie nutzt den Laser übrigens auch für die Tiefengravur der Fahrzeug-Identifikationsnummern in die Karosserie, merkt Trumpf an. Bei diesem Job seien kurze Prozesszeiten gefragt, die der Trumark 7050 mit seiner hohen Leistung und den schnellen Schaltzyklen aber erreiche.

Der Trumark 7050 eignet sich aber auch zum Reinigen von metallischen Oberflächen, womit man beispielsweise Öl, Rost, oder sogar organischen Rückstände entfernen kann, sagt Trumpf. Großbäckereien nutzen den Laser zum Beispiel, um Backbleche von eingebrannten Verunreinigungen zu befreien. In vielen anderen Branchen nutzen Anwender den Trumark 7050 außerdem zum Aufrauen von Metalloberflächen. Der Laser erzeugt dabei regelmäßig angeordnete Strukturelemente, die oft nur wenige Mikrometer groß seien. Eine solche Laserstrukturierung eignet sich zum Beispiel für die Oberflächenvorbereitung mit Blick auf prozesssichere Klebeverbindungen. Denn Klebstoff haftet auf der rauen Oberfläche deutlich besser als auf einer glatten respektive weniger strukturierten.

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