3tn-Lagerverwaltung Materialbewegungen im Coillager optimert
Das Lagerverwaltungssystem TWMS-Metals wurde mit Neuerungen ausgestattet, die das Arbeiten mit dem System noch einfacher und sicherer machen. Die flexible Erzeugung eigener Reports und die einfachere Bedienung in der Krankanzel sowie eine Softwareversion für Anwender mit einer geringen Anzahl von Transportaufträgen tragen zu einer Optimierung und Übersicht im Coillager bei.
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Das Technische Lagerverwaltungssystem TWMS-Metals steuert und visualisiert Transport- und Lagervorgänge in der Metallindustrie vom Stranggießen bis zum Verladen der fertigen Produkte. Es optimiert die Lagernutzung hallenübergreifend oder sogar werksweit und nutzt die Transportmittel – zum Beispiel Krane oder Quertransporte – effizient.
Mit dem neuen, integrierten Report-Designer weitet 3tn die Parametrierbarkeit von TWMS-Metals auf die Reports aus. Berechtigte Anwender können jetzt selbstständig und dialoggesteuert neue Vorlagen für eigene Reports generieren. So passen sie das System während des laufenden Betriebes und unabhängig von 3tn an sich ändernde Bedingungen an. Als Ergänzung des ohnehin schon umfangreichen Spektrums können sie zum Beispiel Templates für spezielle Schichtreports erzeugen, sie testen und zielgruppengenau freischalten. Außerdem hat 3tn die Bedienung für die Kranfahrer vereinfacht. Wie bei Smartphones oder Tablet-PCs können sie jetzt auf dem Touchscreen mit Wischgesten durch Listen navigieren. Außerdem ist die Eingabe von Daten einfacher: Mit der neuen "auto suggest"-Funktion macht TWMS-Metals bei der Eingabe von Daten schon dann Vorschläge – beispielsweise aus der Liste der vorhandenen Coilnummern –, wenn nur Teile der Information vorhanden sind. So reduziert 3tn gleichzeitig das Risiko von Fehleingaben.
Kranfahrer kann sich an der 3D-Coillandschaft orientieren
Für Anwender, die eine vergleichsweise geringe Anzahl von Transportaufträgen auszuführen haben, zeigt 3tn eine Softwareversion, bei der sich der Kranfahrer nur an der 3D-Coillandschaft orientiert. Diese Funktion benötigt keine Sensorik für die Positionserfassung. Wird ein neuer Transportauftrag erteilt, zeigt die Visualisierung zunächst das Bild des Aufnahmepunktes. Der Kranfahrer fährt an diese Position und nimmt das Coil auf. Daraufhin zeigt das System ihm den Vorschlag für die Zielposition. Beim Ansteuern des Lagerortes nutzt der Kranfahrer neben der 3D-Darstellung zusätzliche Informationen wie Verpackungsarten oder Logos, die ihm als zusätzliche Orientierungshilfe angezeigt werden.
Die neue Version senkt die Investitions- und Betriebskosten für Systeme mit einem geringen Aufkommen an Transportaufträgen. Darüber hinaus ermöglicht sie in größeren Anlagen einen Notbetrieb, wenn die Sensorik einmal ausgefallen ist.
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