Blum-Novotest auf der AMB 2018 Mit Hybrid-Lasermesssystem und App schneller unter Span

Redakteur: Peter Königsreuther

Blum-Novotest setzt bei seinem AMB-Auftritt auf einen Messmittelmix aus Laser und Taster, um drehende und stehende Werkzeuge zu prüfen. Und mit einer besonderen App gelinge die Anwendung von Blum-Systemen noch schneller. Halle 7, Stand A15.

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Neues aus der „Digilog-Welt“: Blum-Novotest präsentiert mit dem LC52-Digilog ein kompakt konstruiertes, Hybrid-Lasermesssystem, das, wie es heißt, speziell für Kombinationsmaschinen für Dreh-/Fräsoperationen entwickelt wurde. Rotierende Werkzeuge würden dabei per Laser, nicht rotierende (Bild) mit dem adaptierten Messtaster gemessen. (Halle 7, Stand A15).
Neues aus der „Digilog-Welt“: Blum-Novotest präsentiert mit dem LC52-Digilog ein kompakt konstruiertes, Hybrid-Lasermesssystem, das, wie es heißt, speziell für Kombinationsmaschinen für Dreh-/Fräsoperationen entwickelt wurde. Rotierende Werkzeuge würden dabei per Laser, nicht rotierende (Bild) mit dem adaptierten Messtaster gemessen. (Halle 7, Stand A15).
(Bild: Blum)

Mit dem neu entwickelten Hybrid-Lasermesssystem LC52-Digilog erweitert Blum-Novotest seine bestehende Digilog-Produktlinie mit einer Prüfmöglichkeit, welche die Messung und Überwachung sowohl rotierender als auch „stehender“ Werkzeuge zu lässt. Je nach Werkzeugart, übernimmt der berührungslos messende Laser oder eben ein Messtaster die Aufgabe, so Blum. Das Unternehmen will damit dem momentanen Trend genügen, dass viele Anwender auf Kombinationsmaschinen setzen, die fürs Drehen und Fräsen eingesetzt werden können. Speziell der implementierte Messtaster sorge laut Blum für eine gute Gesamtlösung, weil Drehwerkzeuge taktil besser zu überwachen sind als per Laser.

Rotierende Werkzeuge um 60 % schneller messen

Die innovative Technik biete erstaunliche Vorteile: Dazu gehören etwa eine noch höhere Prozesssicherheit unter Kühlmitteleinfluss sowie die um bis zu 60 % schnellere Messung von rotierenden Werkzeugen. Möglich wird dies durch die Generierung tausender Messwerte pro Sekunde unter dynamischer Anpassung der Messgeschwindigkeit entsprechend der Nenndrehzahl des Werkzeugs, so die Blum-Experten. Auch werde jede Schneide einzeln gemessen, statt nur den Wert für die längste Schneide zu ermitteln, wodurch ein Vergleich von kürzester zu längster Schneide möglich sei. Als Resultat werden Rundlauffehler, verursacht beispielsweise durch Verschmutzungen am Konus der Werkzeugaufnahme, automatisch erfasst, wie es heißt.

App führt leicht und schnell zum passenden Zyklus fürs Messssystem

Ein weiteres Highlight der Messe ist die neue App „measurexpert“, wie Blum betont. Winfried Weiland, Marketingleiter bei Blum-Novotest, erklärt: „Unerfahrene Nutzer taten sich manchmal schwer, den richtigen Zyklus für die aktuelle Messaufgabe auszuwählen und gemäß ihren Anforderungen zu konfigurieren. Mithilfe der App ist es sehr schnell und einfach möglich, Zyklenaufrufe für unterschiedliche Steuerungen und Blum-Messsysteme zu generieren.“ Hervorzuheben sei dabei die intuitive Bedienung: Der Anwender werde Schritt für Schritt zum für seine Messaufgabe passenden Zyklusaufruf geführt. „Nie war es einfacher unsere Messsysteme einzusetzen“, so Weiland. Die App „measurexpert“ ist kostenlos im Apple-App-Store und bei Google Play erhältlich. Zukünftig werde es auch eine Version geben, die direkt auf der Maschinensteuerung ausgeführt werden könne.

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