Teilereinigung Parts2Clean zeigt Wege zu effizienterer und besserer Bauteilsauberkeit
Wenn sich am 22. Oktober 2013 die Tore zur 11. Parts2clean auf dem Messegelände Stuttgart öffnen, werden rund 240 Aussteller vertreten sein nach 230 im vergangenen Jahr. Der Anteil ausländischer Unternehmen an der diesjährigen internationalen Leitmesse für industrielle Teile- und Oberflächenreinigung liegt bei rund 19 %.
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„Die Besucher erwartet nicht nur das weltweit umfassendste Produkt- und Serviceangebot, um die industrielle Teile- und Oberflächenreinigung prozesssicher, kosteneffizient und umweltgerecht durchzuführen, es werden auch zahlreiche Innovationen vorgestellt“, meint Olaf Daebler, Abteilungsleiter Oberflächentechnik bei der Deutschen Messe AG. Darüber hinaus biete das Parts2clean-Fachforum Wissen zur Optimierung von Reinigungsprozessen.
Produzenten müssen mit immer höheren Anforderungen an Bauteilsauberkeit Schritt halten
Ob Entfettung, Entgratung, Reinigung, Restschmutzkontrolle oder temporärer Korrosionsschutz – in den letzten Jahren haben sich die Sauberkeitsanforderungen in Produktion, Instandhaltung und Wiederaufbereitung enorm erhöht – und das bei weiter steigendem Kostendruck, heißt es in der Mitteilung des Veranstalters. Unternehmen stünden daher mehr denn je vor der Herausforderung, Reinigungsprozesse effizient, sicher und ökologisch durchzuführen.
Zahlreiche Aussteller kommen mit Innovationen und Weiterentwicklungen auf das Messegelände in Stuttgart, verspricht der Messeveranstalter. Dazu zähle beispielsweise eine vollständig neu entwickelte Anlage für die Reinigung mit Kohlenwasserstoffen, modifizierten Alkoholen und polaren Lösemitteln. Darüber hinaus ermögliche die innovative Anlagentechnik eine Reduzierung der Stückkosten im Reinigungsprozess sowie des Energieverbrauches.
Parts2clean zeigt unter anderem Schlagbohrer-ähnliche Reinigungsdüsen
Präsentiert werde auch ein Trockeneisstrahlgerät, mit dem sich selbst sehr filigrane, generativ hergestellte Bauteile prozesssicher reinigen lassen. Im Bereich der wässrigen Spritzreinigung würden unter anderem neue Reinigungsdüsen vorgestellt, die ähnlich einem Schlagbohrer mit einem pulsierenden Strahl arbeiten. Diese Düsen, die durch die hohe kinetische Energie des Spritzstrahls den Schmutz quasi von den Bauteilen „hämmern“, lassen sich laut Mitteilung in viele bestehende Reinigungsanlagen integrieren.
Deutlich stärker vertreten als bei den bisherigen Veranstaltungen seien Aussteller, die Systeme für prozesssicheres und wirtschaftliches Entgraten – auch in Innenbereichen – präsentieren. Bei den Reinigungsmedien würden ebenfalls verschiedene Neuentwicklungen vorgestellt, zum Beispiel ein salzfreier, hochdruckfähiger Multimetall-Reiniger, der eine fleckfreie und vollständige Trocknung gewährleiste.
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