Schuler AG Pressenhersteller Schuler präsentiert positive Zahlen und Zukunftsmodelle
Göppingen (am) – Eine positive Bilanz des ersten Geschäftshalbjahres kann Jürgen Tonn, Vorstandsvorsitzender der Schuler AG, verkünden: Das Konzernergebnis stieg im Vergleich zum vergangenen Geschäftsjahr von -2,5 Mio. Euro auf +4,2 Mio. Euro. Gleichzeitig habe sich der Auftragseingang um 15% erhöht.
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Das Zusammengehen mit der Müller Weingarten AG, an der Schuler jetzt über 96,5% der Aktien hält, verläuft planmäßig, heißt es weiter. „Unsere Restrukturierungsmaßnahmen im Zusammenwirken mit der Diversifizierungsstrategie führten zu dem positiven Konzernergebnis. Der Turn-around ist geschafft. Wir haben jetzt eine gute Basis, um uns mit der Übernahme von Müller Weingarten an den Weltmärkten neu zu positionieren und so an deren dynamischen Entwicklungen teilzuhaben“, so Tonn.
Anfang Mai sind elf Arbeitsgruppen gestartet, in denen Fachleute von Schuler und Müller Weingarten die Zukunftsmodelle für die einzelnen Produktsegmente erarbeiten. Das Unternehmen geht auch bei anhaltender Investitionszurückhaltung der Automobilindustrie von einer weiter positiven Entwicklung aus. Allein durch den Zusammenschluss mit Müller Weingarten ergeben sich mittelfristig Kosteneinsparungen von 40 Mio. Euro jährlich, heißt es.
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