Mazak Schneiden mit Direkt-Diodenlaser

Redakteur: M.A. Frauke Finus

Mazak hat einen Direkt-Diodenlaser (DDL) fürs Blechschneiden vorgestellt.

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Mit dieser Maschine mit Direkt-Diodenlaser erweitert Mazak sein Angebot an Optiplex-Maschinen, das sich bisher auf CO2- und Faserlaser beschränkte.
Mit dieser Maschine mit Direkt-Diodenlaser erweitert Mazak sein Angebot an Optiplex-Maschinen, das sich bisher auf CO2- und Faserlaser beschränkte.
(Bild: Mazak)

Die Die Optiplex 3015 DDL von Mazak mit 4 kW basiert auf Direkt-Diodenlaser-Technologie und läutet laut Hersteller die nächste Generation von Festkörperlasern für industrielle Einsatzzwecke ein.

Mit dieser Maschine erweitert Mazak sein Angebot an Optiplex-Maschinen, das sich bisher auf CO2- und Faserlaser beschränkte. Sie arbeitet mit einem Direkt-Diodenlaser aus Eigenproduktion. Die Anlage spreche insbesondere solche Laseranwender an, denen es auf ultra-schnelle Bearbeitung und allerhöchste Schnittgüte ankomme, wie es heißt.

Hoher Wirkungsgrad

Die Optiplex 3015 DDL könne dünne Bleche um 20 % schneller schneiden als dies mit einem Faserlaser möglich sei, während bei Material größerer Stärke eine Oberflächengüte erzielt werde. Die Achsenbeschleunigung der Maschine beträgt nach Unternehmensangaben 1,8 G und sie erreicht Eilganggeschwindigkeiten von 120 m/min.

Die Positioniergenauigkeit wird mit einer Toleranz von ±0,05 mm/500 mm an X- und Y-Achse sowie von ±0,01 mm/100 mm an der Z-Achse gehalten. Zudem weist die Maschine mit ±0,03 mm an X-, Y- und Z-Achse eine hohe Wiederholgenauigkeit auf, wie es weiter heißt.

Das wesentliche Merkmal laut Mazak sei aber der hohe Wirkungsgrad: Der Steckdosen-Wirkungsgrad der Maschine liege bei 40 bis 50% – im Vergleich zu 10 % bei einem CO2-Resonator, 15 bis 20 % bei einem Scheibenresonator und 30 bis 40 % bei einem Faserresonator.

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