Ubeco Simulation des Walzprofilierprozesses
Erstaunlich kurze Rechenzeiten lassen sich bei der Finite-Elemente-Simulation des Walzprofilierprozesses erzielen, wenn man das richtige Modell (Shell oder Solid), die passende Rechnerhardware und die Parameter für das FEM-System geeignet wählt, wie Ubeco auf der Blechexpo zeigt.
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Nach eigenen Angaben ist es dem Entwicklerteam von Ubeco, den Fachleuten für das Walzprofilieren, und den FEM-Spezialisten von DYN Amore in enger Zusammenarbeit gelungen, die Finite-Elemente-Simulation des Walzprofilierprozesses auf kurze Rechenzeiten und stabilen Lauf hin zu verbessern.
Rollensatz mehrfach verändern
Als Beispiel wurde nach Unternehmensangaben ein Stossfängerprofil benutzt, das auf einer 20-gerüstigen Walzprofilieranlage gefertigt wird. Da keine Massivverformung auftritt, sind Shells (Schalen) als Elementmodell die erste Wahl. Die Tabelle in der Bildergalerie zeigt das Ergebnis: Abhängig von der Rechner-Hardware (4, 8, 16 oder 32 CPUs) werden Gesamtrechenzeiten zwischen 8,5 und 3 Stunden erzielt. Zum Vergleich: Nimmt man Solids (Volumenelemente) als Elementmodell und wählt 4 Elemente in der Blechdicke, betragen die Rechenzeiten 22 bis 8 Stunden, wie Ubeco mitteilt. Im Vergleich zu früher seien solche Zeiten erstaunlich kurz. So werde es jetzt möglich, einen Rollensatz mehrfach zu verändern, durch zeitsparenden Restart am veränderten Rollengerüst neu zu simulieren und das Ergebnis anschließend auszuwerten. Auf diese Weise komme man zu dem Rollensatz, der das gewünschte Profil mit den geforderten Toleranzen fertigt.
Ubeco auf der Blechexpo 2017: Halle 5, Stand 5500
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Ubeco
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