Flieger aus Stahl Stabilität, Hebelwirkung und Materialqualität brachten den Sieg
Redakteur: Rebecca Vogt
Beim Finale des Wettbewerbs „Stahl fliegt“ in Halle 6 des Düsseldorfer Messegeländes sicherte sich in diesem Jahr die Universität Darmstadt den ersten Platz. Der Wettbewerb unter Studierenden des Maschinenbaus soll das Bewusstsein dafür unterstreichen, dass Stahl sich hervorragend für Anwendungen im Leichtbau eignet.
Beim Wettbewerb „Stahl fliegt“ traten Studierende mit selbstentwickelten Flugobjekten gegeneinander an.
(Bild: Messe Duesseldorf/ctillmann)
Gewonnen hat der größte und schwerste Flieger im Wettbewerb. Das Flugobjekt des Sieger-Teams aus Darmstadt zeichnete sich durch eine Spannweite von 360 mm, eine Länge von 1150 mm und ein Gewicht von 391 g aus.
Bei zwei von fünf Flügen entpuppte sich die Messehalle sogar als zu klein, sodass der Flug an der Hallenwand endete. Mit diesen beiden Flügen über 100 beziehungsweise über 112 m konnte sich der „Adler“ aus Darmstadt deutlich von der Konkurrenz absetzen.
Zwei Monate am Flieger gearbeitet
„Vor allem die Stabilität des Fliegers, seine bessere Hebelwirkung und die Materialqualität haben uns die entscheidenden Vorteile gebracht“, erklärt Hilmar Schubert von der Darmstädter Uni. Gemeinsam mit seinen beiden Kommilitonen Fridolin Weber und Hoang-Minh hat er knapp zwei Monate an dem Stahl-Konstrukt gearbeitet.
Der besondere Clou sei außerdem die Verwendung von Eisenpulver in Kombination mit Epoxit-Harz gewesen. Auf Platz 2 und 3 folgten ein weiteres Team der Universität Darmstadt sowie die RWTH Aachen.
Werkstoff für den Leichtbau
Der Wettbewerb „Stahl fliegt“ kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Die Düsseldorfer „Forschungsvereinigung Stahl“ hat ihn vor 17 Jahren ins Leben gerufen, um auf besondere Art zu unterstreichen, dass Stahl der ideale Werkstoff für Leichtbauanwendungen ist.
Seitdem stellen sich Studierende des Maschinenbaus Jahr für Jahr der Herausforderung und entwickeln kreative Flieger aus Stahl. In diesem Jahr beteiligten sich Studierende von den Universitäten Aachen, Bremen, Darmstadt, Dortmund und Kassel an dem Wettbewerb. Die besondere Herausforderung war es, Flug-Konstruktionen zu entwerfen und zu bauen, die ohne eigenen Antrieb fliegen.
Stand vom 15.04.2021
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