Die Wirtschaftsvereinigung Stahl spricht sich auf der Hannover Messe vorsichtig optimistisch aus. Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl erklärt, die Stahl-Mengenkonjuktur zeige in Deutschland einen Aufwärtstrend.
„Der vorsichtige Blick in die Zukunft ist begründet dadurch, dass die deutsche Stahlkonjuktur unverändert erheblichen Belastungen ausgesetzt ist. Unsere Blicke sind sorgenvoll nach China und Russland gerichtet“, erklärt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl.
(Bild: Finus)
Die Rohstahlproduktion in Deutschland sei im ersten Quartal 2015 nur 11,1 Mio. Tonnen um 2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückgegangen, die Kapazitätsauslastung lag mit knapp 90 % jedoch erneut hoch. „Der vorsichtige Blick in die Zukunft ist begründet dadurch, dass die deutsche Stahlkonjunktur unverändert erheblichen Belastungen ausgesetzt ist. Unsere Blicke gehen sorgenvoll derzeit nach China und Russland“, erklärt Kerkhoff. Die Wirtschaftsvereinigung formuliert außerdem ihr Anliegen, dass in einem zunehmend schwierigen außenwirtschaftlichen Umfeld die Stahlindustrie zwingend auf faire Wettbewerbsbedingungen angewiesen sei. „Wichtige Entscheidungen stehen gegenwärtig in der Handelspolitik an. Zudem ist im Zuge der Verstaatlichung des italienischen Stahlunternehmens Ilva in den letzten Wochen die Gefahr von inner-europäischen Wettbewerbsverzerrungen erhebliche gewachsen“, schildert Kerkhoff. Als letzten Punkt spricht der Präsident die Sorge der Stahlindustrie über die Belastungen aus falscher politischer Rahmensetzung an. „Die Energiewende in Deutschland und neue Weichenstellungen beim Klimaschutz beeinflussen auch die Planungs- und Investitionssicherheit der Stahlindustrie.“
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Stand vom 15.04.2021
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