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Technologie-Institut für Metall & Engineering GmbH
15.01.2022
TIME initiiert das "Welding Valley"
Die Schweißtechnik ist immer noch die Hauptverbindungstechnik bei der Metallverarbeitung. mit der Initiative Welding Valley will TIME, das Technologie Institut für Metall & Engineering (Wissen/Rheinland-Palz) anerkannte technische Standards schaffen für die durchgängige, echtzeitnahe Digitalisierung aller relevanten Informationsprozesse vor, während und nach dem Schweißen.
„Welding Valley“ trägt dazu bei, die international führende Stellung des Schweiß-Kompetenzstandorts Deutschland über den Zukunftsansatz „autonomes Schweißen“ auszubauen sowie die regionalen Industriecluster und ihre mittelständischen Unternehmen zu vernetzen, um das Innovationslernen zu beschleunigen.
"Welding Valley“ ist die digitale Transformation des Schweißens mit den betriebswirtschaftlichen Hauptzielen
- Reduzierung time-to-market, um schneller beim Kunden zu sein
- Einführung automatisierter Markt-Monitoring Systeme für die Umsetzung der Anforderungen an Innovationsmanagement 4.0 und Vertrieb 4.0
- Durchgängige Autonomisierung der Produktions- und Geschäftsprozesse
- Wirtschaftliche Fertigung von Varianten und/oder kleinen Losgrößen, um neue Kundenbedarfe zu befriedigen
- Generell: Herstellung und Verbesserung von Produktverfügbarkeiten
- Ressourcenoptimierung und damit Kostenreduzierung
- Erhöhte Transparenz in der Auftragsbearbeitung und präzisere Planung und somit Einhaltung von Lieferterminen
- Einbindung von digitalen Assistenzsystemen (CoBots, SmartGlasses, Pick-by-Light/Vision u. a.), um Qualität und Produktivität zu erhöhen
- Automatisierte Einbindung von KI z. B. in der optischen Mustererkennung zur Qualitätskontrolle, Maschinenoptimierung, Neukundenidentifikation
- Steigerung des Employer Branding (Arbeitgeberattraktivität)
- Steigerung des Ansehens eines Unternehmens (Unternehmensmarke) als modern und digital innovativ
Angefangen bei der Erkennung von Marktchancen mit automatisierten Markt-Monitoring Systemen (Innovationsmanagement 4.0, dem Angebotsprozess bzw. der schweißtechnischen Problemstellung der Kunden, über die Erstellung eines Angebotes, dem Auftragseingang, der Arbeitsvorbereitung, der Material- und Werkwirtschaft über Vorrichtungsbeistellung, werkstoffkundliche Aspekte, den Schweißprozess und der Aufnahme aller prozessrelevanten Daten, der Online Qualitätssicherung, zerstörender (zP) und zerstörungsfreier (zfP), Prüfergebnisse, Prüfung der normkonformen Ausführung bis zur Auslieferung des schweißtechnischen Produkts oder der Erfüllung der schweißtechnischen Dienstleistung und Fakturierung sowie der Produktentwicklung/Prozessoptimierung bedeutet dies:
Standardisiertes Produktinformationsmanagement für Werkstücke; Werkzeuge, Verbrauchmaterialien, Schweißzusatzstoffe. Eindeutige Identifizierung, Klassifizierung, Katalogisierung, Dokumentation u. a. m. sind gefordert
Standardisiertes IT-Produktionsprozessmanagement/IT-Servicemanagement: ITIL (Information Technology Infrastructure Library) als Quasistandard
Standardisierte Beschreibung der digitalen Assets in ihren Eigenschaften und Fähigkeiten als companion specification der United Architecture (OPC-Foundation)
Standardisiertes API-Management: Offene, freie Schnittstellen schweißtechnischer Anlagen, Komponenten usw.
Standardisierung der Hardware: Stecker, Steckerbelegung, u. a.
Echtzeitnahe, lokale Datennetzwerke auf Basis von TSN Ethernet (Feldbusebene) und 5G sowie anderer Netze
Sichere digitale Identitäten und sicherer digitaler Informationsaustausch insbesondere über öffentliche Netze (International Data Spaces/GAIA-X)
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