Smartes zur Motek TOX führt zukunftsweisende Antriebstechnik für die Fertigung vor
TOX Pressotechnik wird unter anderem klar machen, warum das neue Servopressensystem gut in eine smarte Produktion passt und was das Update der TOX-Software alles kann.
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Rund 80 Quadratmeter Messefläche wird TOX Pressotechnik, wie es heißt, mit Neuheiten für das Fügen, Pressen und Stanzen zieren. Ein besonderer Schwerpunkt betrifft die vernetzte Fertigung. Dazu gehört auch das neue Servopressensystem TOX-Electricdrive Core. Dahinter verbirgt sich eine Kombination aus Antrieb, Controller und Software, die jetzt noch mehr könne. Denn das Plug-and-play-fähige System ist aufgrund eines integrierten Feldbus schneller integriert, sammelt Daten und erfüllt damit die Voraussetzungen für Predictive Maintenance, erklärt TOX. Die als schlank bezeichnete Steuerungsstruktur mache ihn außerdem relativ preiswert.
Zentrale und dezentrale Intelligenzen führen die smarte Fertigung
Das Herzstück des Systems nennt sich TOX-Powermodule Core. Es fungiert als Servoumrichter und zentrales Gehirn der Antriebssteuerung in einem, heißt es. Es besitzt eine Feldbusschnittstelle, über die es mit der übergeordneten Steuerung kommuniziert. Bedient wird es über die neu aufgesetzte TOX-Software HMI 3.1.
Sie vereint Parametrierung, Bedienung, Prozessüberwachung, Diagnose und Auswertung sowie das Qualitätsdatenmanagement, wie TOX aufzählt. Der Anwender entscheide, ob er die Software auf dem eigenen PC oder auf einem der neuen TOX-HMI-Panels installieren will. Letztere sind in drei Größen erhältlich. Und zwar in 10,1, 13,3 und 21,5 Zoll.
Das TOX-Powermodule Core tauscht in der Praxis Daten mit der TOX-Edgeunit aus. Sie wird als kleine Box beschrieben, die direkt auf dem Servoantrieb montiert ist. Sie sammle alle Sensordaten und gebe diese gebündelt an das TOX-Powermodule Core weiter. Der Motek-Aussteller bezeichnet sie deshalb mit Blick auf das zentral agierende Powermodule als dezentrale Intelligenz. Wie genau das Zusammenspiel aus Software und Antrieb funktioniert, präsentiert das Unternehmen in Kombination mit dem schnellen TOX-Electricpowerdrive-Exe-F live auf dem Messestand. Ebenfalls in Betrieb zu sehen sein, wird eine Ecoline-Presse mit elektrischem Antrieb und der neuen TOX-Software HMI 3.1.
Erleben Sie die Vorteile des eclinchens für die E-Mobilität
Ein Thema, dem im Zug der Elektrifizierung des Antriebsstrangs im Automobil immer mehr Bedeutung zukommt, ist die Verbindung stromführender Teile, führt TOX weiter aus. Deshalb haben die Spezialisten eine auch im Automobilbau schon lange bewährte Fügetechnik spezifiziert. Sie zeigen damit, wie das eclinchen dauerhaft leitende Verbindungen schafft – zum Beispiel bei Stromschienen in Batteriemodulen. Dieser Prozess biete klare Pluspunkte, im Vergleich zum Schweißen oder Schrauben. Näheres erklären die Experten aber erst in Stuttgart, auf der Motek.
Für Anwender, die die Vorteile der pneumohydraulischen Antriebe schätzten, habe man auch die sogenannten TOX-Kraftpakete im Gepäck. Sie gelten als robust und energiesparend. Sie erzeugen Kräfte bis 2.000 Kilonewton. Neue Steuerungs- und Prozessüberwachungskomponenten komplettieren den Messeauftritt, wie TOX abschließend anmerkt.
Anmerkung der Redaktion:
Viele Events fallen offensichtlich aus, bei denen man verbindungstechnische Innovationen live hätte erleben können. Wir machen es dennoch möglich! Wenigstens in Sachen Schraubtechnik. Siehe unten:
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