Sieger des Wettbewerbs „Excellence in Production“ Wiro ist bester Werkzeugbauer des Jahres 2008
Ein Höhepunkt des internationalen Kolloquiums „Werkzeugbau mit Zukunft“ im Eurogress Aachen war die Auszeichnung im Wettbewerb „Excellence in Production“ zum „Werkzeugbau des Jahres 2008“. An dem Wettbewerb beteiligten sich 327 Werkzeugbauer beziehungsweise firmeninterne Werkzeugbauabteilungen. Davon kamen neun Teilnehmer ins Finale.
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„Bewertet wurden nicht nur die finanziellen Ergebnisse der teilnehmenden Werkzeugbauer, sondern die Effizienz und Effektivität der Prozesse sowie die technischen und organisatorischen Fähigkeiten“, erläuterte Prof. Günther Schuh, Direktor des WZL der RWTH Aachen und des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie. Die Auszeichnung trage dazu bei, die Bekanntheit und das Ansehen des Werkzeugbaus in der Öffentlichkeit zu steigern.
Wiro erhält die Auszeichnung zum zweiten Mal
Gesamtsieger des Wettbewerbs „Excellence in Production“ und damit zum „Werkzeugbau des Jahres 2008“ gekürt wurde – bereits zum zweiten Mal – die Wiro Präzisions-Werkzeugbau GmbH & Co. KG in Olpe. Das Unternehmen ist Spezialist für technologisch anspruchsvolle Werkzeuge zur Herstellung von Schraubkappen, Verschlüssen und Tubenkomponenten. Das sauerländische Familienunternehmen war bereits im Jahr 2006 als Kategorien- und Gesamtsieger im Wettbewerb erfolgreich und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.
Während einer feierlichen Abendveranstaltung des 8. Internationalen Kolloquiums „Werkzeugbau mit Zukunft“ nahm Reiner Rohlje, Wiro-Geschäftsführer, den Pokal im Krönungssaal des Aachener Rathauses am Abend des 30. September 2008 vor rund 380 Zuschauern aus den Händen von Vorjahressieger Wolfgang Faßnacht entgegen.
Klaus-Jürgen Exner, Ministerialdirektor im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, hob als Laudator bei Wiro den hohen Grad an Innovationsfähigkeit und -bereitschaft sowie die besondere Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Flexibilität gegenüber Kunden hervor. Bemerkenswert sei aber vor allem auch der hohe Exportanteil der Hochleistungswerkzeuge von insgesamt mehr als 90%. Über 80% seiner Werkzeuge liefert das Unternehmen in Länder außerhalb Europas.
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