Was tun, wenn eine gute Maschine nicht mehr für die aktuellen Anforderungen reicht? Eine Stahlgießerei in der Schweiz entschied sich für einen umfangreichen Retrofit mit einem anderen Anbieter als dem ursprünglichen Hersteller und konnte damit viel erreichen.
Für die steigenden Anforderungen erwies sich die alte Strahlanlage bei einem Hersteller von Gussteilen aus Aluminium als zu schwach. Mit einer neuen Maschine gelang dann gleich eine deutliche Verbesserung des gesamten Prozesses.
Die meisten Stahlstäbe verlassen das Stahlwerk Annahütte in Ainring-Hammerau, ohne vorher entzundert zu werden. Doch für einen kleinen Teil bestehen die Kunden darauf. Um diesen Prozess zu verbessern, hat das Unternehmen eine neue Strahlanlage installiert.
Strahlen Um Zuverlässigkeit und Qualität zu erreichen, hat die AE Group in Gerstungen ihre Druckgießlinien so ausgelegt, dass möglichst viele Prozessschritte automatisch verkettet ablaufen. Für das Strahlen wurde deshalb ein Konzept realisiert, bei dem die Teile flach liegend auf Förderbändern im Durchlauf behandelt werden.
Die Qualität von Oberflächen gewinnt an Bedeutung. Dabei achten Anwender zunehmend auf wirtschaftliche Konzepte und den Faktor Zeit beim Strahlen. Wie die Anforderungen zu erfüllen sind, zeigt Agtos auf der Euroblech vom 23. bis 26. Oktober 2018 in Hannover
Auf der Messe Euroguss, die vom 16. bis 18. Januar in Nürnberg stattfand, wurde es offiziell. Die Handtmann Leichtmetallgießerei Annaberg GmbH bestellte eine Drahtgurt-Strahlmaschine bei Agtos, wie der Emsdettener Maschinenbauer jetzt mitteilte.
Für die Hersteller von Strahlanlagen nimmt die Bedeutung von Aluminium zu, und das gleich von zwei Seiten: Zum einen sind Werkstücke aus dem Leichtmetall häufiger, zum anderen ist Aluminium auch als Strahlmittel gefragt.