Vester auf der Stanztec 2018 Sensorik, Mess- und Prüfsysteme für die Stanztechnik
Auf der Stanztec präsentiert die Kistler Gruppe Sensorik, Mess- und Prüfsysteme für die Stanztechnik. Mit innovativen Komponenten lässt sich der gesamte Prozess von der Zuführung über Maschine und Werkzeug bis zur Endprüfung effektiv überwachen – für eine verbesserte und sichere Fertigung.
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Mit dem Beitritt der Vester Elektronik GmbH zur Kistler Gruppe ist ein ganzheitliches Angebot zur Prozessüberwachung in der Stanz- und Umformtechnik entstanden. Die Kombination aus speziellen Lichtschranken, robusten piezoelektrischen Dehnungssensoren und kompletten Prüfautomaten aus einer Hand bietet Anwendern viele Möglichkeiten, um ihre Produktionsprozesse zu verbessern und sich so Wettbewerbsvorteile auf Fertigungsebene zu verschaffen, wie die beiden Unternehmen mitteilen.
Kleinstes jederzeit im Blick
Vester zeigt auf der Stanztec, wie sich Stanzprozesse weiter verbessern lassen: Die Infrarot-Lichtschranke der Serie PRX 15 mm erkennt Kleinstteile bis 0,9 mm sicher und eignet sich damit für anspruchsvolle Zählaufgaben und die automatische Auswurfkontrolle, auch von Stanzabfällen, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt. Das Metallgehäuse und die abgedichteten Gläser sorgen für die nötige Robustheit bei der Integration ins Stanzwerkzeug.
In Ergänzung dazu bietet die neue Analog-Gabellichtschranke der PSA-Serie von Vester eine hochauflösende Erfassung kleinster Maßunterschiede, zum Beispiel zur Kipp- und Doppelblechkontrolle, zur Höhenmessung von Biegungen und Prägungen oder zur Werkzeugeintauchtiefen- und Vorschubmessung, wie es weiter heißt. Sie verfügt über integrierte Reinigungsdüsen und kann mit dem Controller VCA 400 von Vester, aber auch anderen Prozessüberwachungs- und Steuerungssystemen kombiniert werden.
Einfach, aber effektiv
Um Stanzmaschinen und -werkzeuge, die häufig mit großen Kräften operieren, wirkungsvoll vor Beschädigung zu schützen, bietet Kistler piezoelektrische (PE) Dehnungssensoren in zwei Bauformen: Während PE-Oberflächendehnungssensoren mit einer Schraube direkt an der Presse befestigt werden, können Dehnmessdübel über eine Bohrung in Stanzwerkzeuge integriert werden, wie es heißt. Gegenüber DMS-Technologie punkten die PE-Sensoren durch hohe Eigenfrequenz und Empfindlichkeit, Langzeitstabilität, große Robustheit sowie einen sehr breiten Messbereich.
Oberflächendehnungssensoren dienen als intelligentes Frühwarnsystem gerade auch für ältere Maschinen: Problemlos nachrüstbar, sprechen sie bei Überlast nach Herstellerangaben verlässlich an und bewahren so Anwender vor Maschinenstillstand oder gar teuren Schäden. Mit in das Stanzwerkzeug integrierten Dehnmessdübeln lassen sich darüber hinaus wertvolle Daten nah am Prozess gewinnen, um einzelne Fertigungsschritte im Gesamtablauf analysieren und verbessern zu können – das Stanzwerkzeug wird dabei selbst zum messenden Element, wie es weiter heißt.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Sind die Stanzteile schließlich gefertigt, stellt eine Bauteil-Endprüfung sicher, dass die gewünschte Qualität erreicht wurde. Stellvertretend für das Portfolio von Vester zur Prüfautomation können Messebesucher auf der Stanztec den Videocheck VVC-620 in Aktion erleben. Die Prüfzelle für endlos produzierte Teile vereint die klassische Maßkontrolle von Stanzteilen mit einer kompletten Konturprüfung sowie der Erkennung von Oberflächendefekten, wie es heißt. Neben weiteren speziellen Prüfmöglichkeiten kann der Anwender selbst wählen, was im Fehlerfall geschehen soll: vom Stoppen der Produktion bis zum Austrennen oder Markieren von Schlechtteilen.
Vester auf der Stanztec 2018: Halle GS, Stand A45
Weitere Meldungen zur Stanztec finden Sie in unserem Special.
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