Stanz-Biegelinien Stanzen und Biegen in Kooperation

Redakteur: M.A. Frauke Finus

RAS Reinhardt Maschinenbau GmbH und Pivatic Oy geben eine strategische Partnerschaft im Bereich Stanz-Biegelinien bekannt.

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Der Stanzvorgang kann von Tafelblech oder vom Coil beginnen. Das RAS-Biegemodul kann aus einem der drei Biegezentren mit maximalen Arbeitslängen von 2160 mm, 2560 mm und 3060 mm bestehen.
Der Stanzvorgang kann von Tafelblech oder vom Coil beginnen. Das RAS-Biegemodul kann aus einem der drei Biegezentren mit maximalen Arbeitslängen von 2160 mm, 2560 mm und 3060 mm bestehen.
(Bild: RAS)

Als Stand-alone-Blechbearbeitungsanlagen sind die Leistungsfähigkeit der RAS Biegezentren und der Pivatic Stanzanlagen am Markt bekannt und etabliert. In der projektbezogenen Zusammenarbeit bringen die beiden Unternehmen ihr Know-How beim Stanzen und Biegen ein und bieten als gemeinsame Lösung Stanz-Biegelinien an, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt.

Bei der Pivatic-RAS-Lösung sind zwei Blechbearbeitungstechnologien in einer einzigen Fertigungslinie integriert: Stanzen durch Pivatic und Biegen durch RAS. Das Material beweg sich nur einmal durch die Pivatic-Stanzmaschine. Das Ergebnis ist ein gestanztes Teil, das schneller als bei jeder anderen flexiblen Stanzlösung produziert wird, wie es weiter heißt. Diese Stanzgeschwindigkeit in Kombination mit der Biegegeschwindigkeit und Flexibilität des RAS-Biegezentrums führt zu einer automatisierten Fertigungslösung, die sich durch niedrige Zykluszeiten, hohe Produktivität, geringen Logistik- und Handhabungsaufwand, hohe Gestaltungsfreiheit bei der Teilekonstruktion und niedrige Kosten pro Teil auszeichnet, so RAS.

Geringe Aufstellfläche

Die integrierte Linie ist sehr kompakt und benötigt nur eine minimale Hallenfläche. Aufgrund der Flexibilität beider Technologien eignet sich diese modulare Linie sowohl für große Fertigungslose wie auch für kleine Mengen bis hin zu Stückzahl 1.

Der Stanzvorgang kann von Tafelblech oder vom Coil beginnen. Das RAS-Biegemodul kann aus einem der drei Biegezentren mit maximalen Arbeitslängen von 2160 mm, 2560 mm und 3060 mm bestehen. Zusätzliche Längs- und Querteilscheren liefern präzise Zuschnitte für den Biegevorgang. Nach dem Biegen können die gefertigten Paneele in Folgelinien weitergeleitet oder automatisch abgestapelt werden.

Eine Leitsystem-Software organisiert die Datenkommunikation zu den Komponenten der Fertigungslinie, sendet Informationen an ein ERP-System und erstellt Statistikdaten. Modernste Technologie erfüllt den Industriestandard 4.0. Auch die Programmierung der Stanz- und Biegeabläufe ausgehend von 3D- und 2D-CAD-Zeichnungen kann automatisch erfolgen.

Mehr Effizienz im Presswerk

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