Blechteilefertigung

Vom Blechlager direkt in die Produktion

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Trumpf-Laserschneid-und-Stanzanlage wird aus dem Mono versorgt

Der Mitarbeiter am Stopa Tower Mono nimmt mithilfe eines Brückenkrans und eines Vakuum-Sauggreifers eine Tafel von der Flachpalette, die aus dem Lager herausgefahren ist, und übergibt sie an die angegliederte Trumpf-Laserschneid-und-Stanzanlage. „Wir versorgen die Maschine aus dem Mono, zumal dieses Lager näher an der Anlage steht und wir dadurch Zeit gewinnen“, erläutert Maas. „Im Eco puffert daher hauptsächlich Nachschub für das Mono, den wir bei Bedarf umlagern.“ Restbleche lagert der Mitarbeiter zurück.

Maas deutet auf Halbfertigteile, die auf dieser Maschine produziert wurden. „Für gelaserte und gestanzte Bleche benötigen wir kein Lager, da wir die Aufträge optimal durch die Produktion steuern, sodass sich jegliche Zwischenpuffer erübrigen. Beispielsweise starten wir morgens zunächst mit Blechen aus V2A-Stahl, weil die daraus entstehenden Bauteile vor der Endmontage stärker nachzuarbeiten sind und folglich einen wesentlich höheren Zeitaufwand erfordern.“ Über den Zeitgewinn hinaus ist eine hohe Flexibilität gefragt. Deshalb verlangt Schaefer auch eine nahezu 100 %-ige Verfügbarkeit der Blechlager, die man durch regelmäßige Wartungen und entsprechende Pflege zusätzlich absichert.

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