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Auf diese Weise können nun nach Unternehmensangaben auch Entwicklungsabteilungen ihre Modelle mithilfe vereinfachter Simulationsmethoden auf fertigungstechnische Fragestellungen durchleuchten. Ein solcher „Model-Check“ hilft, die Modelle je nach Simulationsergebnis anzupassen und bereits im Vorfeld der Fertigung zu optimieren.
Neue Prozesstypen
Mit der aktuellen Produktversion können Schweißingenieure neben den bereits bekannten Prozesstypen Lichtbogen- und Widerstandspunktschweißen auch die Prozesse Löten und Spannungsarmglühen abbilden, wie das Unternehmen mitteilt. Zusätzlich unterscheidet die neue Version die Verfahren Elektronenstrahl- und Laserstrahlschweißen.
Die Simulation von Lötprozessen verfolgt oftmals das Ziel, die Wärmequelle und die Prozessparameter zu optimieren. Bei solchen Lötprozessen kommen Wärmequellen zum Einsatz, die verglichen mit anderen Schweißverfahren mit niedrigeren Wärmeeinträgen arbeiten. Das neue Modul Brazing bietet an, bei konventionellen Lötprozessen den Wärmeeintrag auf den Zusatzwerkstoff zu beschränken. Anwender, die sich mit Laserlötprozessen auseinandersetzen, können die Wärmequelle auch auf das Gesamtmodell anwenden.
Das Anwendungsmodul Stress Relief dient der Abbildung des Spannungsarmglühens, einem weit verbreiteten Verfahren, das zum Ziel hat, innere Spannungen im Werkstück abzubauen
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