Dipl.-Ing. Dorothee Quitter ♥ Blechnet

Dipl.-Ing. Dorothee Quitter

Redakteurin Newsdesk Industrie
Vogel Communications Group

... berichtet über News zu den Themen Additive Fertigung, Werkstoffe, Formgebung und Fügetechnik.

Sie studierte Angewandte Mechanik und arbeitete von 1991 bis 2004 als Berechnungsingenieur im Kranbau.

Seit 2005 ist sie Redakteurin bei der konstruktionspraxis. 2021 wechselte sie in den Newsdesk der VCG.

Artikel des Autors

Prüfung des Klebverbunds mit stückverzinktem Substrat an einer bauteilähnlichen Laschenverbindung: Die Klebeeignung konnte bestätigt werden. (RWTH Aachen)
Kleben

Stückverzinkte Komponenten kleben

Damit neben bandverzinktem Material auch stückverzinkte Bauteile fundiert geklebt werden können, hat die RWTH Aachen zusammen mit der Firma Zinq Technologie in einem vom BMWI geförderten Projekt die Beanspruchbarkeit des Fügeverbundes Zinkschicht – Klebstoff – Zinkschicht untersucht.

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Der Einsatz bauteilähnlicher Tellerproben liefert praxisnahe Erkenntnisse über die Schwingfestigkeitseigenschaften von Strukturbauteilen, die sich in dieser Art nicht an den üblichen einfach überlappenden Standardproben ermitteln lassen. (Fraunhofer LBF)
Stahl-Aluminium-Verbindung

Kleben hält länger als Nieten

Opel entwickelt zusammen mit dem Fraunhofer LBF und der TU Darmstadt eine anwendungsorientierte Simulationsmethode zur zuverlässigen Betriebsfestigkeitsbewertung von geklebten, genieteten und hybrid gefügten Feinblechverbindungen. Die Basis bilden Schwingfestigkeitsversuche bei kombinierten Belastungszuständen.

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Tribologische Beschichtung

Neues Verfahren benötigt weniger Energie beim Beschichten

Konventionelle Beschichtungsverfahren sind von einem hohen Materialverlust und energieaufwendigen Ofenprozess gekennzeichnet. Ein industrielles Partnernetzwerk hat nun ein effizientes Verfahren für tribologische Beschichtungen entwickelt, das den Energieverbrauch um bis zu 90 Prozent senkt und neben einem verminderten Materialeinsatz auf chemische Reinigungsmittel und Strahlmedien verzichtet.

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Abb.1: Unterschiedliche Anforderungen müssen bei der Auslegung der Rohkarosserie erfüllt werden. (Archiv: Vogel Business Media)
Stahl

Aktuelle Stahlsorten und Konstruktionsweisen für tragende Bleche und Profile

Die Anforderungen an moderne Automobile steigen kontinuierlich. Von neuen Fahrzeugmodellen werden auf der einen Seite gesteigerte Fahrleistungen, höherer Komfort und ein Plus an Sicherheit erwartet. Auf der anderen Seite steht die Forderung nach besserer Umweltverträglichkeit – also verringertem Kraftstoffverbrauch, sinkenden Emissionswerten und verbesserter Recyclingfähigkeit. Vor diesem Hintergrund nimmt die Bedeutung konsequenten Leichtbaus, der insbesondere an der Karosserie als größter zusammenhängender Baugruppe eines Fahrzeugs ansetzt, stetig zu.

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Per UP-Schweißen lassen sich bis zu 300 mm dicke Bleche problemlos fügen. Oerlikon bietet für solche Fälle Schweißgeräte mit fünf Elektroden an. Diese sorgen für einen raschen Schweißfortschritt. (Oerlikon)
Schweißen

Starke Technik für dicke Bleche

Das Unterpulverschweißen ist das Verfahren der Wahl, wenn es darum geht, besonders dicke Bleche mit hoher Perfektion zu verschweißen. Oerlikon liefert nicht nur die passenden Schweißgeräte, sondern auch das zur Aufgabe passende Schweißpulver.

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Arbeitsmodell des phononischen Kristalls (Bild: Empa)
Schwingungsdämpfung

Ein Blech, das niemals scheppert

Forschern der Empa Materials Science & Technology und der ETH Zürich ist es gelungen, den Prototypen eines schwingungsdämpfenden Materials herzustellen, der die Welt der Mechanik für immer verändern könnte. Der Stoff der Zukunft kann auf Knopfdruck nicht nur Schwingungen komplett dämpfen, sondern auch gezielt bestimmte Frequenzen weiter leiten.

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Werkstoffkombination: Die Werkzeughülle ist aus Stahl mit Selective Laser Melting hergestellt, der Hohlraum wurde durch Gießen mit Aluminium aufgefüllt. Bilder: Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT, Aachen (Archiv: Vogel Business Media)
Formwerkstoffe

Maßgeschneiderte Formeinsätze für den Werkzeugbau

Werkzeugbauer im Bereich des Spritz- und Druckgusses suchen ständig nach neuen Ansätzen, um die Standzeiten der Werkzeuge zu erhöhen und die Zykluszeiten für die Herstellung von Kunstoff- oder Aluminium-Bauteilen zu reduzieren. Die Anforderungen an die Werkzeuge werden damit immer komplexer und können mit klassischen homogenen Werkstoffen oft nicht mehr erfüllt werden. Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen hat nun zwei innovative Rapid Manufacturing Verfahren zur Herstellung von maßgeschneiderten Einsätzen aus Gradientenwerkstoffen oder Werkstoffkombinationen für den Werkzeugbau qualifiziert.

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