Nach Aussage von BASF setzt BMW als erster OEM Lacke ein, die nach dem sogenannten Biomassenbilanzverfahren zertifiziert sind.
Schonende Brillanz! Der matte Klarlack des neuen BMW i4 M50 heißt Frozen Portimao Blue. Er wurde ohne fossile Rohstoffe hergestellt und basiert auf organischen Abfällen. Das ist eine Lackalternative von BASF, die BMW jetzt verstärkt einsetzt.
(Bild: BMW Group )
Als erster Automobilhersteller, heißt es, vertraut die BMW Group auf nachhaltigere Fahrzeuglacke, die nach dem sogenannten Biomassenbilanzverfahren von BASF zertifiziert sind. In den Werken in Leipzig und Rosslyn (Südafrika) verwendet die BMW nun die vom Unternehmensbereich Coatings der BASF hergestellte, biomassenbilanzierte, kathodische Tauchlackierung (KTL) Cathoguard 800 Resource. In ganz Europa werden Autos nun mit dem Klarlack Igloss matt Resource veredelt, wie es weiter heißt.
Die KTL-Technologie Cathoguard 800 schützt mit optimalem Kantenschutz die BMW-Fahrzeuge vor Korrosion und trägt somit zur Langlebigkeit von Millionen von Autos bei. Bei der biomassenbilanzierten Variante wird die Materialeffizienz der KTL-Anwendung noch um einen reduzierten CO2-Fußabdruck ergänzt, ohne dabei die Formulierung des Produktes ändern zu müssen, wie BASF aufklärt.
Der Elektrotauchlack im BMW-Werk Leipzig wird aus Biomasse hergestellt und trägt zur Einsparung von CO2-Emissionen bei. Hier ein Blick ins Geschehen. Der OEM setzt dabei auf die nachhaltige BASF-Tauchlackierung Cathoguard 800 Resource.
(Bild: BMW )
Durch den Einsatz dieser nachhaltigeren Produktvarianten für die Fahrzeuglackierung könnten rund 40 Prozent CO2 pro Lackschicht vermieden werden, wenn man es mit den üblichen Lacken vergleiche. In den genannten BMW-Werken würde das einer Reduzierung von über 15.000 Tonnen CO2 bis 2030 gleichkommen. Die BMW Group stellt in ihren Werken in Leipzig und Rosslyn pro Jahr durchschnittlich rund 250.000 Fahrzeuge her.
So läuft das diese Biomassenbilanz-Geschichte
Im Zuge des Biomassenbilanzverfahrens der BASF werden erneuerbare Rohstoffe wie Bionaphtha oder Biomethan aus organischem Abfall bereits bei der Herstellung von chemischen Grundprodukten als Rohstoff verwendet und in den Produktionsverbund eingespeist, so die Erklärung. Der Anteil an biobasierten Rohstoffen werde dann rechnerisch nach einer zertifizierten Methode bestimmten Verkaufsprodukten zugeordnet. Dieses Attributionsmodell vergleicht BASF mit dem Prinzip des Ökostroms. Eine unabhängige Zertifizierung bestätige, dass BASF die für das verkaufte biomassenbilanzierte Produkt benötigten Mengen an fossilen Ressourcen durch nachwachsende Rohstoffe ersetzt hat.
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