Die Redaktion der Konstruktionspraxis hat zum Jahresende noch einmal die meist gelesenen Beiträge des Jahres aus der Rubrik Werkstoffe für Sie zusammengestellt.
Im Projekt "UTILITAS" (Ultraleichte Aufbaustrukturen für Nutzfahrzeuge im kommunalen Servicebetrieb) wollen sechs mitteldeutsche Forschungseinrichtungen und Unternehmen Sammelbehälter aus Leichtmetallen und Faserverbundkunststoffen konstruieren, die schwere Stahlaufbauten klassischer Müllwagen ersetzen und etwa ein Drittel leichter sind. Zum Einsatz kommt auch die neuartige Fügetechnologie HPCi (Heat Press Cool-integrativ) des Fraunhofer IWS.
Viele Kommunen denken über den Einsatz spezieller Abfallbeseitigungsfahrzeuge nach. Doch deren Kapazität ist begrenzt. Dresdener Forscher wollen das Problem bald mittels Leichtbau lösen.
Forscher am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) beweisen, dass Kohlenstoffschichten in Brennstoffzellen effizienter sind als das teure Edelmetall Gold.
Grünes Laserlicht schmilzt „rotes“ Metall! Diesen Effekt nutzt eine Trumpf-Maschine für die Additive Fertigung, die jetzt am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik steht.
Wassertropfen, die über eine Aluminiumplatte rollen und dabei Schmutzpartikel entfernen? Eine solche selbstreinigende Oberfläche haben Wissenschaftler der TU Dresden und des Fraunhofer IWS entwickelt.
Laser können hochpräzise Strukturen erschaffen. So haben Forscher aus Dresden mithilfe von Lasertechnologie mikroskopisch kleine Noppen auf Aluminiumoberflächen erzeugt und dem Material so Selbstreinigungskraft verliehen: Wasser perlt einfach ab und reißt Schmutzpartikel mit sich. In extremer Zeitlupenaufnahme verfolgten die Forscher diesen Effekt.
Aerospike-Triebwerke sind leicht und sparen viel Treibstoff ein – doch bisher war es kaum möglich, sie herzustellen. Mittels additiver Fertigung ist das Forschern des Fraunhofer IWS und der TU Dresden gelungen.
At Formnext 2019, Fraunhofer IWS presented a shielding gas nozzle called “Coaxshield” and a light scanner for laser powder build-welding called “Lisec”.