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Fronius Perfect Welding Hochschule Offenburg fördert mit Schweißroboter den Nachwuchs
Der Schweißtechnik-Spezialist Fronius hat in Zusammenarbeit mit dem Roboterhersteller Yaskawa Europe jüngst ein automatisiertes Schweißsystem für die Neugestaltung des Schweißtechnik-Labors der Hochschule Offenburg konzipiert.
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Das neue, robotergestützte Schweißsystem ermögliche es den Offenburger Studenten der Fakultät Maschinenbau und Verfahrenstechnik nun, eigene Untersuchungen vor Ort vorzunehmen und erlerntes Wissen für den späteren Berufsalltag in der Praxis zu testen, wie Fronius erklärt. Mit dem Ende März 2017 wiedereröffneten Schweißzentrum unterstütze Fronius die Qualifikation künftiger Fachkräfte aktiv.
Flott Schweißen lernen in High-quality
„Für uns ist die Nachwuchsförderung ein wichtiges Thema“, erklärt Stefan Knappe, Leitung Techsupport bei Fronius Deutschland. Um die Studenten optimal auf ihren Beruf vorzubereiten, sei es vor allem wichtig, die Ausbildung möglichst praxisnah zu gestalten. Dafür liefert Fronius mithilfe von Yaskawa ein auf dem neuesten Stand befindliches Roboter-Schweißsystem, und erweitert dadurch die Lehrmöglichkeiten spürbar, wie es weiter heißt: Der Industrieroboter des japanischen Herstellers ist laut Fronius mit einer Schweißstromquelle vom Typ Transpuls Synergic (TPS) gekoppelt. Diese ermögliche, auch dank des von Fronius entwickelten Schweißprozesses CMT (Cold Metal Transfer), eine relativ hohe Arbeitsgeschwindigkeit und erzeuge außerdem sehr gute Nahtqualitäten bei einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten.
Auch die Chefs müssen dazu lernen...
Bevor die Maschinenbaustudenten Untersuchungen mit dem Schweißroboter durchführen und ihr theoretisches Wissen durch Praxisübungen festigen können, müssten zunächst noch ihre Ausbilder an der Hochschule Offenburg den Umgang mit dem neuen Gerät zuverlässig beherrschen. „Dafür fahren wir direkt vor Ort und schulen die Dozenten bis ins Detail. Bedienfehler lassen sich so von Anfang an vermeiden, und die Studenten erlernen sofort den richtigen Umgang mit der Technik“, so Knappe.
MM
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