Bosch Rexroth auf der Euroblech 2022 Intelligente Hydraulik bewegt sparsamer
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Es gibt derzeit einige Probleme, die sich teilweise auf die gesamte Gesellschaft auswirken, wie etwa die Energiepreisexplosion. Bosch Rexroth schafft mit seiner smarten Hydraulik Erleichterung.

Die aktuelle Verknappung von Energie und Rohstoffen – aber auch von Fachkräften – trifft die Unternehmen weltweit, leitet Bosch Rexroth im Vorfeld seines Euroblech-Auftritts ein. Gleichzeitig nehmen der Klimaschutz und damit die Dekarbonisierung für die Industrie an Priorität stetig zu. Um die daraus folgenden Anforderungen zu meistern, verweist Bosch Rexroth auf seine „intelligenten“, nachhaltigen und nicht zuletzt sicheren Hydrauliksysteme, die man in Halle 11 am Stand D08 in Hannover präsentieren wird. Denn sie leisten, wie es weiter heißt, für Maschinenhersteller und Endanwender der Umformtechnik und Blechbearbeitung über den gesamten Lebenszyklus hinweg einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderungen.
Software und vorkonfigurierte Baukästen für Hydrauliksysteme vereinfachen dabei das Engineering und beschleunigen damit auch die Inbetriebnahme. Ehemalige mechanischen Funktionen konnten die Spezialisten nämlich in die Software verlagern, wodurch sich die Typen an Hardware reduzieren und auch kundenspezifische Konzepte schnell angepasst werden können, wie Bosch Rexroth betont.
Mit digitalem Zwilling und Software-Wizard
Schon in der Konstruktionsphase parametrieren Konstrukteure die digitalen Zwillinge „intelligenter“ Hydrauliksysteme. Wenn diese existieren, kann man auf dieser Basis die Inbetriebnahmezeit verkürzen, indem die gespeicherten Einstellungen auf die Hydraulikmodule übertragen werden, wie Bosch Rexroth erklärt. Sogenannte Software-Wizards. Sie vereinfachen komplexe Programmieraufgaben oder führen Techniker, auch wenn diese keine spezifischen Kenntnisse über Fluidtechnologie haben sollten, logisch durch die Inbetriebnahme. Stabile und die Effizienz optimierende Reglereinstellungen seien so schneller machbar.
So läuft Hydraulik mit viel weniger Energieeinsatz
Der Endanwender wünscht außerdem eine hohe Verfügbarkeit und Produktivität seiner Maschinen und Anlagen. Genau dabei punkte die Hydraulik mit ihrer Robustheit und Energieeffizienz. Moderne Hydraulikaggregate sowie einbaufertige autarke Achsen setzen durch ihren drehzahlvariablen Antrieb nämlich neue Maßstäbe bei Leistung und Energieeffizienz, heißt es weiter. Sie reduzieren den Energieverbrauch der Hydraulik im Idealfall um bis zu 80 Prozent, wie die Experten betonen. Hinzu kommen „intelligente“ Ziehkissenregler für den Unterkolben, die Energie zurückgewinnen und sie wieder in die Maschine einspeisen.
Teure Ausfallzeiten sicher vermeiden
Damit ungeplante Ausfallzeiten weitgehend vermieden werden, gewinnen datenbasierte Wartungskonzepte an Relevanz. Das ist das Metier der vernetzten Hydraulik, die den Verschleiß von Komponenten überwacht und den Echtzeitzugriff auf aktuelle und historische Daten erlaubt, um diese vorausschauend zu analysieren.
Aus den so gewonnenen Erkenntnissen können per Machine Learning frühzeitig Wartungsempfehlungen abgleitet werden, damit die betroffenen Komponenten geplant, also ohne unerwarteten Stillstand, ausgewechselt werden können, wie Bosch Rexroth klar macht. Insgesamt könnten sowohl erhebliche Kosten gespart als auch die Produktivität gesteigert werden. Die notwendige Investition dafür amortisiere sich häufig bereits durch die Vermeidung eines einzigen ungeplanten Anlagenstillstands.
Bosch Rexroth auf der Euroblech: Halle 11, Stand D08
Weitere Meldungen zur Euroblech finden Sie in unserem Special.
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