Atlas Copco Tools Mit neuen Werkzeugen die Produktivität steigern
„Die deutsche Industrie investiert wieder, prüft ihre Investitionen aber viel genauer als früher unter einem ganzheitlichen Blick“, erklärt Volker Wiens, Geschäftsführer Allgemeine Industrie bei Atlas Copco Tools. Dem begegne man auf der Messe Motek 2010 mit dem Motto: Einmal investieren – täglich profitieren.
Anbieter zum Thema
„Unsere Kunden sollen wissen, wenn sie in unsere Werkzeuge investieren, profitieren sie Tag für Tag. Und zwar hinsichtlich Flexibilität, Ergonomie, Effizienz oder Gesamtkosten des Fertigungsprozesses“, sagt Wiens. Meistens ließen sich die Anfangsinvestitionen schon in wenigen Monaten wieder hereinholen und die Produktivität dann nachhaltig steigern.
Werkzeuge für mehr Flexibilität auf der Motek 2010 zu sehen
„Natürlich wollen unsere Kunden auch weiterhin schneller und genauer arbeiten, weniger Fehler machen und keinen Ausschuss mehr produzieren“, sagt der Manager. „Aber immer mehr Montageplaner und Betriebsleiter wünschen sich vor allem mehr Flexibilität, weil sie heute nicht wissen, welche Produkte oder Varianten sie morgen fertigen müssen.“ Entsprechend gefragt seien Werkzeuge, die viele Möglichkeiten bieten – idealerweise eben auch für andere Einsätze als den ursprünglich geplanten.
So wie der neue gesteuerte Impulsschrauber Pulsor C, den Atlas Copco auf der Motek 2010 vorstellt. „Damit ist ab sofort auch ein Druckluftwerkzeug so intelligent und flexibel einsetzbar wie sonst nur gesteuerte Elektroschrauber“, betont Wiens. Denn der Pulsor C kann mit seinen 99 Programmen und der elektronischen Überwachung von Drehmoment und Drehwinkel zig andere Werkzeuge ersetzen.
Ein Impulsschrauber für viele Aufgaben
„Viele Arbeitsplätze in der Industrie sind immer noch mit fünf, zehn oder noch mehr Schraubern ausgestattet“, sagt der Experte. „Das ist aber gar nicht mehr nötig. Ein Pulsor C an der Station genügt.“ Die Verwechslungsgefahr werde als Fehlerquelle ausgeschaltet, weniger Fehlverschraubungen und weniger Ausschuss seien die Folge.
Außerdem könne der Anwender den Pulsor C auch an weiteren Arbeitsplätzen einsetzen – etwa, wenn zusätzliche Varianten oder gar ganz andere Produkte mit anderen Drehmomenten und Drehwinkeln zu montieren seien. Überdies biete das Werkzeug richtungsweisende ergonomische Eigenschaften, weil es Drehmomente bis 450 Nm per Impulszelle übertrage, wodurch praktisch keine belastenden Reaktionskräfte mehr auf Hand und Arm der Mitarbeiter wirkten.
Investitionen in höherwertige Werkzeuge lohnen sich
„Grundsätzlich lohnt sich die Investition in höherwertige Werkzeuge immer“, fasst Wiens zusammen. Schon wer einen Knickschlüssel gegen einen genau abschaltenden Druckluftschrauber tausche, spare sich zahlreiche Arbeitsschritte und Kontrollen. Die Mitarbeiter würden körperlich entlastet, Arbeitgeber könnten von sinkenden Krankenständen profitieren.
Überhaupt greift Atlas Copco am Motek-Stand das Thema Ergonomie an allen Exponaten auf. Die leichte Bauweise sei einer der wichtigsten ergonomischen Vorzüge fast aller Atlas-Copco-Werkzeuge. „Wir sehen uns bei der Ergonomie seit Jahrzehnten als Vorreiter“, sagt Wiens und verspricht seinen Kunden vor diesem Hintergrund nachhaltige Produktivitätssteigerungen.
Elektroschrauber mit maximal 6 kg Gewicht entlastet Mitarbeiter
Als aktuelles Neuheitenbeispiel führt er den Tensor Revo an, einen gesteuerten und dokumentationsfähigen Elektroschrauber für Drehmomente bis 1000 Nm. Er wiegt selbst in der stärksten Ausführung nur 6 kg und entlastet die Werker deutlich.
Atlas Copco Tools Central Europe auf der Motek 2010: Halle 1, Stand 1610
(ID:359387)