Die EMW Stahl Service GmbH und Arcelormittal gehen nun gemeinsame Wege in Richtung Dekarbonisierung, was durch eine entsprechende Kooperation geschieht.
Umweltfreundlicher Xcarb-Stahl von Arcelormittal wird jetzt verstärkt ins Portfolio von EMW aufgenommen, um die Dekarbonisierung in der Stahlbranche deutlich voranzutreiben. Lesen Sie hier, warum das klappen kann.
(Bild: J. Knöthen)
Im Zuge ihrer Klimastrategien weiten EMW und Arcelormittal Commercial Germany in diesem Jahr ihre Partnerschaft aus, wie es heißt. EMW erhält demnach Stahl von der Arcelormittal-Dachmarke Xcarb, der sich durch einen relativ geringen Kohlenstoffanteil auszeichnet. Denn die hergestellten Stähle werden auf Basis von Schrott (70 Prozent) und erneuerbarem Strom (100 Prozent) produziert, wie es weiter heißt. Der reduzierte CO2-Fußabdruck ist außerdem mit einer offiziellen Umweltproduktdeklaration (EPD) bestätigt. Die Emissionen pro Tonne Stahl betrügen mit 797 Kilogramm pro Tonne dabei nur noch rund ein Drittel im Vergleich zum gleichen Stahlprodukt, das jedoch konventionell im Hochofen hergestellt wird, und mit 2,57 Tonnen CO2 zu Buche schlage.
Arcelormittal bietet EMW den Xcarb-Stahl dazu in den gewünschten Mengen an. Auch werde die nötige technische Unterstützung bereitgestellt. Im Gegenzug wird EMW den umweltfreundlichen Stahl an seine Kunden und Endverbraucher weitergeben.
EMW und Arcelormittal kooperieren in puncto CO2-armem Stahl der Marke Xcarb. Von links: Holger Latsch (Einkaufsleiter EMW Stahl Service GmbH), Rainer Böse (CMO Industry North, Arcelormittal Europe – Flat Products), Beate Schäfer-Henrichs (Gesellschafterin Schäfer Werke), Jutta Schäfer-Hillenberg (Gesellschafterin Schäfer Werke), Michael Mockenhaupt (Geschäftsführer EMW Stahl Service GmbH) und Markus Jansen (Senior Key Account Manager, Arcelormittal Commercial Germany).
(Bild: EMW)
Stahlabnehmer erreichen ihre Nachhaltigkeitsziele sicherer
Außer dem physisch gelieferten Stahl werde EMW weiterhin Stahl mit Xcarb-Green-Steel-Zertifikaten von Arcelormittal erwerben, damit die angestrebte CO2-Reduzierung dokumentiert sei. Die Emissionsreduzierung in diesen Zertifikaten betrage rund 2,11 Tonnen CO2 pro Tonne Stahl, was aus nicht näher beschriebenen, bahnbrechenden Projekten an Hochöfen resultiere. Die CO2-Einsparungen werden dazu auf einem zentralen Konto massenbilanziert und unabhängig verifiziert, wie man erfährt. Die Kunden, die sich für diesen Stahl entscheiden, können die entsprechenden Zertifikate erwerben und die CO2-Einsparungen direkt in ihren Scope 3 einfließen lassen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, erklären die Kooperationspartner abschließend.
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