Die Flow International Corporation stellt auf der Schweißen & Schneiden, einmalig dieses Jahr in Düsseldorf zu Gast, eine Ultrahochdruck-Wasserstrahlanlage für Schneidanwendungen vor, die besonders für Aluminium, Edelstahl, Kupfer und Messing geiegnet ist.
Für filigrane und komplexe Konturen an Werkstoffmischungen oder bei Stahl nutzen viele das Wasserstrahlschneiden mit Abrasiven. Drei unterschiedliche Maschinen stellen wir Ihnen vor, vom Einsteigermodell bis zur High-Speed-Variante.
Weil CFK- und GFK-Bauteile verstärkt in den Fokus der industriellen Serienproduktion rücken, stellt sich für viele Unternehmen auch die Frage nach einer wirtschaftlichen, prozesssicheren Nachbearbeitung dieser Werkstoffe. Vieles spricht für das Wasserstrahlschneiden als günstige Möglichkeit.
Die Fachtagung Carbon Composites 2012 gab nicht nur Einblick in die Entwicklung künftiger Prozesse, die eine automatisierte Herstellung von CFK-Serienbauteilen ermöglichen sollen. Man reflektierte auch Ergebnisse, die zu bereits montagefertigen Bauteilkonzepten führten. Teilweise haben die Ergebnisse bereits Eingang in die Serienfertigung gefunden.
Wasserstrahlschneiden gilt als ein modernes Verfahren, das erst in den 60er Jahren entwickelt wurde. Gerade zum Trennen und Schneiden moderner Werkstoffe wie Verbundmaterialien oder Keramik ist es besonders geeignet, aber auch Stahl, Aluminiumlegierungen oder Glas lassen sich damit exakt, effektiv und kostengünstig trennen.
Beim Wasserstrahlschneiden erhöht sich mit dem Druck der Energiegehalt des Schneidstrahls. Die Einführung der 6000-bar-Technik sorgt für eine Steigerung der Schneidgeschwindigkeit um 30 bis 40%. Zudem reduziert sich dadurch der Einsatz von Abrasivsand um 30 bis 50%.