Das Fraunhofer LBF und die Easicomp GmbH haben einen neuen Werkstoff auf Basis gebrauchter PET-Getränkeflaschen entwickelt. Dieser neue und nachhaltige Werkstoff weist mechanische Eigenschaften auf, die denen von kurzglasfaserverstärkten Neuware-Kunststoffen ähneln. Ein Einsatz in technischen Anwendungen ist möglich.
Die Forschenden am Fraunhofer-LBF laden am 22. April zu einem virtuellen Seminar ein. Sie Zeigen, wie man den Kunststoff-Mix in den Gelben Säcken wirtschaftlich sortieren und nutzbar machen kann.
Germany — If the development of plastic components is to be accelerated, service life tests must also be shortened. For complex application scenarios, the Fraunhofer LBF is now coupling customised testing methods with modelling software for life prediction.
Soll die Entwicklung von Kunststoffbauteilen beschleunigt werden, müssen sich auch Lebensdauertests verkürzen. Für komplexe Einsatzszenarien koppelt nun das Fraunhofer LBF maßgeschneiderte Prüfmethoden mit Modellierungssoftware zur Lebensdauervorhersage.
In unserer Rubrik „Veranstaltungen für Konstrukteure“ weisen wir jeden Monat auf interessante, branchenrelevante und erfolgversprechende Seminare, Webinare, Tagungen und Messen hin. Heute: neun kostenfreie Veranstaltungen im März.
Im Projekt Go-Hybrid wollen sechs Firmen durch Gestaltung, Materialauswahl und -aufbau die Beanspruchungen in einer stoffschlüssigen Hybrid-Verbindung aus Aluminium und faserverstärkten Kunststoffen (FKV) so reduzieren, dass ein relevantes Leichtbaupotential erschlossen werden kann.
Opel entwickelt zusammen mit dem Fraunhofer LBF und der TU Darmstadt eine anwendungsorientierte Simulationsmethode zur zuverlässigen Betriebsfestigkeitsbewertung von geklebten, genieteten und hybrid gefügten Feinblechverbindungen. Die Basis bilden Schwingfestigkeitsversuche bei kombinierten Belastungszuständen.
Mit AM kann Aktorik und Sensorik unter anderem direkt in Strukturbauteile integriert werden. So können Drohnen in kritischen Situationen während des Flugs überwacht werden. Das Potential für die Verbesserung von mechatronischen Systemen ist aber noch deutlich größer.
Das Forschungscluster „Programmierbare Materialien“ hat Werkstoffe entwickelt, die Eigenschaften kontrolliert und reversibel ändern können. Eine erste Anwendung könnten programmierbare Dämpfer sein.
Programmierbare Materialien, deren dynamische Dämpfungseigenschaften sich je nach Situation selbständig reversibel ändern – Ansätze hierfür erforschen Wissenschaftler in einem Fraunhofer-Forschungscluster.