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Laserschneiden pusht Möglichkeiten bei Transportsysteme-Hersteller

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Geld sparen – mit dem Laserschnitt im eigenen Haus

Was die gängigen Materialstärken betrifft, die es zu bearbeiten gilt, so liegen diese bei 0,5 bis 15 Millimeter. Davon ist der Löwenanteil verzinkter Baustahl mit Dicken zwischen 1 und 6 Millimeter. Auch Profile schneidet Transpofix mit der Laserschneidmaschine zurecht. Dafür wurde eine spezielle Vorrichtung gebaut, um die Profile passgenau umdrehen zu können, damit sie von beiden Seiten beschnitten werden können. So entstehen Laufschienen, die in Behältern oder Ladungsträgern verbaut werden und bisher noch komplett auswärts produziert wurden, merkt Transpofix an. Das soll aber bald ein Ende haben, denn die Tests mit dem eigenen Laser waren erfolgreichen. Dabei winken auch satte Einsparungen, heißt es, über deren Höhe sich Transpofix aber ausschweigt.

Der Plan des Transportsystemherstellers war es ja, mit der Investition die Fertigungskapazitäten im eigenen Haus zu erhöhen und sich für die abwechslungsreichen Erfordernisse der individuellen und wandelbaren Projekte der Zukunft besser aufzustellen. So wie es scheint, hat das auch funktioniert. Man wisse zwar heute nicht, welche Projekte kommen können, schätze aber, dass man höchstens sechs Jahren brauchen werde, bis sich die Maschine amortisiert hat.

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