Gezielt bezahlen Pay-Per-Part-Modell für Laservollautomaten

Quelle: Pressemitteilung von Trumpf

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Ab der Euroblech bietet Trumpf das digitale Geschäftsmodell Pay-Per-Part für den Lasermaschine Trulaser Center 7030 an.

Dr.-Ing. Stephan Mayer, Chief Executive Officer Machine Tools (CEO MT) und Mitglied des Vorstands der Trumpf  SE + Co. KG, im Gespräch mit Ramona Hönl, Speaker Machine Tools bei Trumpf, im Rahmen einer Vorabpressekonferenz zur Euroblech.
Dr.-Ing. Stephan Mayer, Chief Executive Officer Machine Tools (CEO MT) und Mitglied des Vorstands der Trumpf SE + Co. KG, im Gespräch mit Ramona Hönl, Speaker Machine Tools bei Trumpf, im Rahmen einer Vorabpressekonferenz zur Euroblech.
(Bild: VCG/Finus)

Für sein neues digitales Geschäftsmodell stellt Trumpf die produktive Maschine samt Materiallager zur Verfügung, wie es im Rahmen einer Vorabpressekonferenz zur Euroblech Mitte September heißt. Im Sinne eines Equipment-as-a-Service-Modells (EAAS) könnten die Unternehmen die Trulaser Center 7030 in der eigenen Fertigung einsetzen. Der Kunde bezahlt bei Pay-Per-Part nur für die gefertigten Teile, betonen die Ditzinger. Der Laservollautomat ist dazu mit Kameras und Sensoren ausgestattet. Über Remotetechnik ist er außerdem mit Trumpf vernetzt. So ist es möglich, sie vom Remote Control Center am Standort Neukirch aus zu bedienen, ohne dass der Kunden ständig anwesend sein muss. Das rücke den Anwender in noch nie dagewesener Weise in den Mittelpunkt der Laserbearbeitung. So will Trumpf dabei helfen, dem Fachkräftemangel in der industriellen Fertigung zu begegnen.

Bei der Idee Pay-Per-Part übernimmt Trumpf aus der Ferne die Produktionsplanung und -steuerung für die Fertigungszelle, was auch für die Maschinenprogrammierung und -wartung gilt. Komme es zu einem Ausfall, reagiere Trumpf unmittelbar. Fällt die Maschine aus, erhält Trumpf diese Information also sofort und kümmert sich sozusagen im eigenen Interesse mit maximaler Geschwindigkeit um Abhilfe. Trumpf habe mit dem Geschäftsmodel bei ersten Pilotkunden Produktivitätssteigerungen von 50 Prozent erzielt.

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Keine Mitarbeiter gefunden? Pay-Per-Part einführen!

Bei Pay-Per-Part könnten Unternehmen ihre Maschinen rund um die Uhr durchlaufen lassen, ohne neue Mitarbeiter einzustellen. Auch kleine Stückzahlen ließen sich automatisiert und wirtschaftlich fertigen, sofern die zuvor vereinbarte Mindestauslastung nicht unterschritten wird, erklärt Trumpf. Und bei vollautomatisierten Systemen wie der Trulaser Center 7030 brauche der Bediener nicht ständig in der Nähe zu sein. Für eine hohe Wirtschaftlichkeit sollten aber solche Maschinen möglichst durchgängig produzieren, wie Trumpf empfiehlt. Sollte sich ein Fehler mal nicht aus der Ferne beheben lassen, benachrichtigt Trumpf den Anwender und teilt ihm mit, was zu tun ist. Darüber hinaus sind die Experten von Trumpf in der Lage, die Maschine optimal auf die Erfordernisse des Kunden einzurichten und mithilfe von Datenanalysen die maximale Produktivität aus ihr herauszuholen, wie es weiter heißt.

Auch Trumpf profitiere vom neuen Geschäftsmodell

Trumpf gewinne dabei noch mehr Verständnis über die Anforderungen der Kunden und könne die eigenen Maschinen und Softwaresysteme noch gezielter verbessern. So lassen sich neue Prozesse noch besser weiterentwickeln. Das Geschäftsmodell Pay-Per-Part mit der Trulaser Center 7030 eigne sich für alle, die eine hohe Auftragslage und wenig Personal zur Verfügung haben.

Trumpf auf der Euroblech: Halle 26, Stand, D51 und Halle 11, Stand B70 & B94

Weitere Meldungen zur Euroblech finden Sie in unserem Sepcial.

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