Hans Weber Waschen-Schleifen-Waschen-Stapeln – Alles aus einer Hand

Von Marina Walter

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Das oberfränkische Unternehmen Hans Weber fertigt seit über 100 Jahren Schleifmaschinen für die Holz- und Metallbearbeitung. Da kundenseitig das Thema Automatisierung und Teilehandling zunehmend wichtiger wird, hat Weber darauf reagiert und bietet nun auch Lösungen für diese Aufgabestellung an.

Im vorliegenden Fall besteht die Gesamtanlage aus den Komponenten Entgratmaschine mit Teilereinigung, Entgraten, Waschen und Trocknen. Danach folgt die Teilerkennung zur Steuerung der Roboter, welche die Teile aufnehmen und definiert in Transportbehälter abstapeln. Den Abschluss bildet die Steuerung der Transportbehälter mit Zuführung und Weitertransport.
Im vorliegenden Fall besteht die Gesamtanlage aus den Komponenten Entgratmaschine mit Teilereinigung, Entgraten, Waschen und Trocknen. Danach folgt die Teilerkennung zur Steuerung der Roboter, welche die Teile aufnehmen und definiert in Transportbehälter abstapeln. Den Abschluss bildet die Steuerung der Transportbehälter mit Zuführung und Weitertransport.
(Bild: Weber)

Schleifmaschinen und Automatisierung und Teilehandling aus einer Hand – das bietet viele Vorteile. Im vorliegenden Fall besteht die Gesamtanlage aus den Komponenten Entgratmaschine mit Teilereinigung, Entgraten, Waschen und Trocknen. Danach folgt die Teilerkennung zur Steuerung der Roboter, welche die Teile aufnehmen und definiert in Transportbehälter abstapeln. Den Abschluss bildet die Steuerung der Transportbehälter mit Zuführung und Weitertransport. Weber ist hier der Ansprechpartner für die Anlagenkonzeption, die technische Auslegung, die Einbindung der verschiedenen Systeme und der Anlagensteuerung. Das vermeidet für den Kunden zeitaufwändige Diskussionen und Abstimmungsarbeiten und verkürzt die Inbetriebnahmezeiten. Weiterhin kann der Kunde die Gesamtanlage bei Weber im Haus vorabnehmen und bei Bedarf noch Modifizierungen vornehmen.

Anlage wird auf Anforderungen abgestimmt

Der konkrete Ablauf bei Weber stellt sich wie folgt dar. Im Allgemeinen wird durch einen Vorversuch im Technikum die grundsätzliche Machbarkeit geprüft. Bei positivem Ausgang führen diese Erkenntnisse dann zu einem ersten Anlagenkonzept, welches nachfolgend die Gesprächsgrundlage mit dem Kunden bildet. Ebenfalls werden die möglichen Taktzeiten und Kapazitäten der Anlage geprüft und auf den kundenseitigen Anforderungen abgestimmt. Sind diese Daten geklärt, folgt die Erstellung eines vorläufigen Layouts, dass die Basis für ein Budgetangebot bildet. Für die weitere Durchführung erstellt Weber intern eine konkrete Projektierung, bei der die Aktivitäten aller beteiligten Abteilungen bis zur Montage und Abnahme im Hause terminiert werden.

Während dieser Phase erfolgt ein permanenter Austausch zwischen Weber und dem Kunden. Je nach Komplexität des Projekts können Besprechungen wöchentlich stattfinden, um mögliche Missverständnisse bereits im Vorfeld zu vermeiden. Nach endgültiger Freigabe durch den Kunden erfolgt die Fertigung bei Weber und die Beschaffung der Zukaufkomponenten. Häufig wird mit dem Kunden auch die Kontrolle einzelner Montageabschnitte bei Weber vereinbart und der Projektfortschritt überwacht.

Fertigungsprozess läuft voll automatisch ab

Nach Abschluss der Montagearbeiten wird die mechanische und elektrische Abnahme durchgeführt. Den Abschluss der Inbetriebnahme bildet die Einbindung der Software mit nachfolgender Funktionskontrolle. Die anschließende Endabnahme mit dem Kunden erfolgt mit realen Werkstücken. Dabei können hinsichtlich den vereinbarten Leistungsparameter auch grenzwertige Maschineneinstellungen getestet werden

und gegebenenfalls notwendige Softwareadaptionen vorgenommen werden.Ist der Auftrag vereinbarungsgemäß erfüllt, erfolgt der Versand zum Kunden.

Der anschließende Aufbau der Anlage einschließlich der steuerungstechnischen Verbindung wird dann ebenfalls komplett von Weber durchgeführt. Auf Wunsch begleiten Spezialisten auch das Einfahren der Anlage und übernehmen die Schulung der Mitarbeiter. Im vorliegenden Fall besteht die Aufgabestellung im Stapeln der Teile in die vorgegebenen Ladungsträger. Die Stanzteile selbst werden in einer Entgratmaschine NLCA mit verschiedenen Schleifköpfen bearbeitet und gereinigt. Die Ausförderung der Werkstücke erfolgt mit einem Transportband, von dem die Robotersysteme die Werkstücke abnehmen. Die notwendige Anzahl der Ladungsträger wird auf einer gesteuerten Rollenbahn vorgehalten und gepuffert. Je nach Taktzeit der Anlage muss lediglich die entsprechende Anzahl an Gitterboxen zu- und abgeführt werden. Der eigentliche Fertigungsprozess läuft vollautomatisch und mannlos ab.

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