Schweißinnovationen Allround-Schweißstromquelle für alles Schweißbare
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Mit der „iWafe“ bringt Fronius eine WIG-Stromquelle auf den Markt, die, wie es heißt, mit allen schweißbaren Materialien klar kommt. Das ist aber noch nicht alles!

Mit der „iWafe“ hat Fronius seit Januar eine smarte Highend-Geräteserie zu bieten. Diese setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Qualität, Flexibilität und Konnektivität. Mit dieser WIG-Stromquelle sollen perfekte Schweißnähte auf allen schweißbaren Metallen möglich sein. Darüber hinaus gilt sie als multiprozessfähig, weshalb sie eine umfangreiche Auswahl an passenden Funktionen im Gepäck habe. Ihr modularer Systemaufbau garantiere, dass man jetzt und auf lange Sicht auf alle Schweißanforderungen maßgeschneidert reagieren könne.
Immer gut, wenn keine Poren gewünscht sind
Fronius entwickelte die „iWafe“, wie gesagt, für ein Maximum an WIG-Schweißqualität. Im Rahmen dessen gibt es auch die Option namens „CycleTIG“, die laut Fronius für eine absolute Kontrolle über den Lichtbogen und damit für einen gezielten Wärmeeintrag steht. Eine verbesserte Zündkontrolle und eine intuitive Bedienbarkeit nebst Komfort gehörten ebenfalls zu den Pluspunkten der Neuheit. Egal ob für die Fertigung von Druckbehältern, Rohrleitungen oder gar heikle Schweißaufgaben in der Medizintechnik und Lebensmittelproduktion – überall, betont der Hersteller, wo es um die Vermeidung von Poren und Anlauffarben geht, sollte man die „iWafe“ ins Auge fassen. Die Geräteserie gibt es momentan in der Leistungsklasse bezüglich der Stromstärke von 190 bis 500 Ampere.
Optional auch für alle MIG/MAG-Schweißaufgaben
Multiprozessfähigkeit – das ist das Schlagwort von Fronius, mit Blick auf die „iWafe“. Diese sei etwa wichtig, wenn im Schweißalltag unterschiedlichste Aufgaben zu übernehmen sind. Das Schweißsystem schafft das mit seiner besonderen WIG-Technologie, die es für das Elektrodenhandschweißen (sogar mit Zelluloseelektroden) prädestiniert, sagt Fronius. Vor allem rage sie durch die Option „Multiprozess PRO“ heraus, mit der bei einer Schweißstromstärke-Klasse ab 300 Ampere uneingeschränkt auch auf sämtliche MIG/MAG-Prozesse zugegriffen werden könne. Das mache die „iWafe“ quasi zum Allrounder für nahezu alle üblichen Schweißprozesse.
Ein mit den Aufgaben mitwachsendes Schweißsystem
Flexibilität bedeutet im Zusammenhang mit der neuen „iWafe“, dass sich jeder Anwender aus einer Vielzahl von modularen Schweißpaketen genau auch nur jene Funktionen zusammenstellen kann, die er tatsächlich benötigt. Wenn es mal mehr sein müsse, könne er in Zukunft den Funktionsumfang beliebig ergänzen. Beginnend bei Standard-WIG- oder Standard- MIG/MAG-Anwendungen biete die „iWafe“ vollen Zugang zum Fronius-Angebot, was insbesondere die Welding Packages „Cold Metal Transfer“ (CMT), „Pulse Multi Control“ (PMC) und „Low Spatter Control“ (LSC) einschließe.
Serienmäßig mit Bluetooth, WLAN und NFC schweißen
Die „iWafe“ unterstützt, wie es weiter zu den Funktionen heißt, auch die wichtigsten Kommunikationsstandards und ist deshalb bereit für Industrie 4.0. Moderne drahtlose Verbindungen bieten dem Schweißer dabei mehr Freiraum und Sicherheit. So könne er sich voll auf seinen Job konzentrieren. Peripheriegeräte, wie Fernregler oder der Hightech-Schweißhelm Vizor Connect, lassen sich dabei via Bluetooth kabellos verbinden. Und über WLAN erfolgt die Kommunikation mit weiteren Geräten innerhalb des selben Netzwerks. Viele digitale Vorteile wie das zentrale User-Management, ein Echtzeit-Datentransfer sowie die Möglichkeit für rasche Updates können so optimal genutzt werden, wie Fronius verspricht.
Energieeffizient im robusten Design schweißen
Fronius ging bei der „iWafe“-Geräteserie eine Extrameile, wie man verrät. Deshalb packte man das als ressourcenschonend bezeichnete Know-how in ein robustes Design. Als erste WIG-Stromquelle auf dem Markt bietet sie so eine Anzeige und Analyse der „Real Energy“ (in Kilojoule) an. Darüber hinaus sorgt die Funktion „Power Factor Correction“ (PFC) dafür, dass die Energienutzung und die Leerlaufleistung des Gerätes stets unter 50 Watt bleiben.
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