Pressentechnik Analyse von Transferwerkzeugen

Von Carmen Ruiz

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Misati stellt seinen neuen Service vor, die Analyse von Transferwerkzeugen. Er beinhaltet eine Analyse aller Werkzeugbestandteile, die Einfluss auf die Produktivität der Transferschienen und die maximale Systemtaktung haben.

... und in einem Zyklus mit Kurvenbahn und konstanter Geschwindigkeit.
... und in einem Zyklus mit Kurvenbahn und konstanter Geschwindigkeit.
(Bild: Misati)

Misati bietet diesen Service zur Analyse der Transferwerkzeuge kostenlos an und will damit optimierte Werkzeuge für Pressenbetreiber erreichen, die Produktionszahlen bis 35 Hübe pro Minute ermöglichen.

Werkzeuge für Transfereinrichtungen

Ein Blech abzupressen ist eine Aufgabe mit vielen Facetten. Das Blech selbst spielt ebenso eine Rolle wie die Werkzeuge, die Presse, die Transferschiene und ihre Automatisierung. Für eine maximale Taktung muss das Werkzeug unter Berücksichtigung der Transfereinrichtung konstruiert werden. Es gibt untrennbar mit dem Werkzeug verbundene Elemente, die keinen Einfluss auf den eigentlichen Tiefziehprozess des Blechs haben, sich aber doch direkt auf die Automatisierung der Transfereinrichtung auswirken.

Bildergalerie

Beispiel 1

Das Einrichten von Kurvenbahnen an der Transfereinrichtung bringt grundsätzlich eine Produktionssteigerung, manchmal bis zu 50 Prozent. In jedem Transferzyklus fahren die Minigreifer eine ganz bestimmte Bahn durch die Werkzeuge ab, die mehrere Bewegungsänderungen bei Geschwindigkeiten bei nahezu null beinhalten. Kurvenbahnen mit Maximalradien minimieren Geschwindigkeitsänderungen und ermöglichen das Arbeiten bei einer konstanten Geschwindigkeit.

Die unabdingbare Voraussetzung für die Arbeit mit Kurvenbahnen ist aber ein Werkzeug, das ein Einfahren des Minigreifers ermöglicht und hindernisfrei gestaltet ist; denn die Bahn, die ein Minigreifers auf einer Kurvenbahn mit Maximalradius abfährt, unterscheidet sich vom Basiszyklus der Transfereinrichtung.

Beispiel 2

Der Abstand zwischen angrenzenden Werkzeugen bestimmt den Durchgang der Transferschienen. Dieser Abstand wirkt sich sehr nachteilig auf die Bauteilproduktivität aus, denn die Transfereinrichtung muss einen größeren horizontalen Hub fahren, um das Bauteil von einem Werkzeug zum nächsten zu verbringen. Bei einigen, von Misati automatisierten Transfereinrichtungen wurde mit einer Senkung des Abstands von nur 100 mm im Durchgang zwischen den Werkzeugen, von 600 mm auf 500 mm, eine Hubzahlsteigerung von mehr als 20 Prozent erzielt.

Konsequenzen nicht optimierter Werkzeuge

Die Konsequenz nicht optimierter Werkzeuge sind Rentabilitätseinbußen für den Pressenbetreiber über die gesamte Produktionsdauer des Bauteils. Das Werkzeug gehört nicht zu den Kompetenzen von Misati, aber es ist außerordentlich enttäuschend einem Pressenbetreiber erklären zu müssen, dass das Werkzeug, wenn es anders konstruiert worden wäre, höhere Hubzahlen hätte fahren können. In den Fällen, in denen eine Werkzeugänderung möglich war, konnte Misati überraschende Produktionssteigerungen von bis zu 50% feststellen. Das war der Fall eines Pressenbetreibers, der die Ausbringung von 12 auf 18 abgepresste Teile pro Minute steigern konnte, nachdem die Empfehlungen aus der von Misati durchgeführten Werkzeuganalyse umgesetzt worden waren.

Aus diesem Willen, die Pressenbetreiber beim Erreichen größtmöglicher Hubzahlen zu unterstützen, ist der neue Service für die Analyse von Transferwerkzeugen entstanden. Das ist auch der Grund, warum Misati diesen Service kostenlos erbringt, ebenso wie die völlig kostenlose technische Studie der Transfereinrichtung, die jeden erstellten Kostenvoranschlag begleitet.

Der entscheidende Faktor ist hier die Analyse der Werkzeuge in einem frühen Stadium des Automatisierungsprozesses, vorzugsweise unmittelbar nach Verfügbarkeit des Methodenplans für das Bauteil. Wenn der Pressenbetreiber wartet, bis die Werkzeuge gebaut sind, ist es möglicherweise zu spät, um die Empfehlungen von Misati umzusetzen, oder eine Umsetzung wird zu kostspielig.

Im Hinblick auf die Sicherstellung hoher Hubzahlen empfiehlt sich diese Analyse durch einen Experten für Transferautomatisierung, solange die Werkzeuge noch in der Konstruktionsphase sind und eine reale Möglichkeit besteht, Änderungen schnell, einfach und wirtschaftlich umzusetzen.

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