Laserschneiden Ansatzloses Laserschneiden ersetzt Plackerei mit Heißschere

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Anstatt den zähen Kunststoff Polypropylen (PP) mühsam per Heißschere in der Hand in Form zu schneiden, empfiehlt Eurolaser den Griff zum Laser. Denn folgendermaßen geht das vor sich...

Solche Lagerbehälter aus Polypropylen-Mischgewebe können Edelstahl-Pendants ersetzen und sind auch noch günstiger. Doch ihre Herstellung ist zeit- und arbeitsintensiv. Ein Laserschneidsystem von Eurolaser kann das jetzt ändern.
Solche Lagerbehälter aus Polypropylen-Mischgewebe können Edelstahl-Pendants ersetzen und sind auch noch günstiger. Doch ihre Herstellung ist zeit- und arbeitsintensiv. Ein Laserschneidsystem von Eurolaser kann das jetzt ändern.
(Bild: Fotoatelier Bernhard / Eurolaser)

Platzsparend, sehr robust, lebensmittelecht und vergleichsweise günstig zu erwerben sind Schüttgut- und Transportbehälter aus leicht recycelbarem Polypropylen-Mischgewebe. Deshalb erfreuten sie sich zunehmender Beliebtheit. Die Bandbreite der Anwendungen reicht vom Futtermittelsilo für die Landwirtschaft oder Vorratsbehälter zur Lagerung von Holzpellets bis hin zum „Flexible Intermediate Bulk Container“ (FIBC), besser bekannt als „Big Bag“, die für den Transport von Bauschutt und anderen Materialien eingesetzt werden. Und Lagerbehälter aus Polypropylen gelten laut Eurolaser als perfekte Alternative zu klassischen Silos aus Edelstahl, was sich heutzutage noch mehr auszahlt, weil aufgrund gestiegener Rohstoffpreise und Lieferzeiten. Währenddessen steigern jedoch die anhaltend hohen Aktivitäten in den Bereichen Wohnungsneubau und Altbausanierung weit über Deutschland hinaus den Bedarf an FIBC-Produkten, heißt es weiter.

Robustes Big-Bag-Gewebe strengt körperlich an

Den prall gefüllten Auftragsbüchern stünden jedoch oft wachsende Engpässe in der Fertigung gegenüber, wie Eurolaser betont. Und Flexible Lagerbehälter aus PP-Gewebe sind noch dazu recht aufwendig in der Herstellung, weil diese mit manuellen Arbeiten verbunden ist. Die Segmente der Behälter werden nämlich von Hand mit der Heißschere zugeschnitten und müssen vor dem Zusammenfügen entlang der Kanten umgenäht werden, damit sie nicht ausfransen. Silosäcke wie auch FIBC basieren auf einem Polypropylen-Mischgewebe mit Materialstärken von 0,5 bis 2 Millimeter. Die mehrfach verwobenen Fasern bilden eine extrem stabile und widerstandsfähige Struktur, sodass sie etwa für den Transport von Bauschutt auch mehrmals eingesetzt werden können. Typische Silosäcke haben eine quadratische oder rechteckige Grundfläche und setzen sich aus jeweils vier Seitenteilen zusammen, die entlang der Kanten und zur Unterseite hin konisch verlaufend aneinander genäht werden. Bei Schnittlängen bis hin zu 10 Metern wird das Konfektionieren der Materialien dann folglich zu einem sehr zeitaufwendigen und körperlich anstrengenden Prozess.

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Ansatzloser Laserschnitt schafft alles schneller

Vor allem wenn es um den Herstellungsprozess von großen Silosäcken gehe, folge das meist einem sehr arbeitsintensiven Ablaufmuster. Die gewünschten Konturen werden oft per Hand mit einem Markierstift auf das Material gezeichnet, bevor dann der Umgang mit der Heißschere einen mehr oder weniger geradlinigen Schnitt ergibt, weiß Eurolaser zu berichten. Im Einzelfall komme es zwar nicht unbedingt auf den Millimeter an, doch könnten Abweichungen durchaus das später nötige Umnähen der Kanten erschweren. Obendrein werden die dafür genutzten Nähmaschinen durch das Material stark beansprucht, weshalb sie relativ schnell verschleißen.

Nutzt man aber den Laser, kann das Gewebe ansatzlos viel einfacher und präziser geschnitten werden, erklärt Eurolaser. Und das mühsame Umnähen der Kanten entfalle sogar komplett. Ein passendes Lasersystem ist etwa die Anlage des Typs 3XL-3200 von Eurolaser. Sie könne eine mehrere Meter lange Bahn für einen Silosack binnen Sekunden präzise konfektioniert und in ein und demselben Arbeitsschritt entlang der Schnittkante versiegelen, betonen die Experten. Bei Bedarf könne auch noch eine Überschnittmarkierung aufgebracht werden, um das spätere Zusammennähen der Längsseiten zum fertigen Behältnis zu erleichtern.

Dieses Eurolaser-System kann, wie es weiter heißt, auch mühelos mehrere Millimeter dicke Polypropylen-Gewebe bis zu einer Materialbreite von 3.200 Millimeter verarbeiten. Kombiniert man das Ganze mit einem Conveyor-System, können Silosäcke oder FIBC-Produkte damit wesentlich schneller gefertigt werden, als es mit den bisher noch gebräuchlichen Verfahren überhaupt möglich war, versprechen die Laserspezialisten aus Lüneburg.

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