Produktionsprognose Deutsche Produktionslandschaft blüht weitgehend auf

Von dpa

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Das Ifo-Institut registriert, dass sie die Produktionserwartungen der Industrie erhöht haben, wie dpa jetzt meldet. Der entsprechende Index ist so hoch, wie schon lange nicht mehr. Hier einige Details.

Konjunkturaufschwung! Laut einer dpa-Meldung erwartet die deutsche Industrie jetzt eine deutlich höhere Produktion als bisher. Das jedenfalls ergab eine Analyse des Wirtschaftsforschungsinstituts ifo.
Konjunkturaufschwung! Laut einer dpa-Meldung erwartet die deutsche Industrie jetzt eine deutlich höhere Produktion als bisher. Das jedenfalls ergab eine Analyse des Wirtschaftsforschungsinstituts ifo.
(Bild: VCG)

Die Produktionserwartungen der deutschen Industrie haben gemäß einer Umfrage des Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo verbessert. Der entsprechende Index stieg demnach im August auf 27 Punkte (23 Punkte waren es noch im Juli), wie das Ifo-Institut heute Vormittag aus München mitteilte. Das registrierte Ergebnis sei im langjährigen Vergleich ein sehr hoher Wert. „Offenbar hoffen die befragten Unternehmen, dass sich die Lieferengpässe mit Blick auf die Vorproduktion von Gütern in den kommenden Monaten langsam abschwächen, glaubt der Ifo-Experte Klaus Wohlrabe.

Trotz einiger Wermutstropfen auf Rekordniveau

Speziell in der Autobranche stiegen die Erwartungen demnach von 24 auf 35 Punkte, der Chemiesektor verzeichnet ein Plus von 23 auf 34 Punkte und im Maschinenbau steigerte sich der Index von 35 auf 42, wie weiter zu erfahren ist. Gesunken ist der Wert aber in der Metallerzeugung und -bearbeitung – und zwar von 23 auf 21 Punkte. Bezüglich der Herstellung von Metallerzeugnissen fiel der Index von 21 auf

18 Punkte und ganz negative Prognosen kommen aus der Möbelherstellung, deren Index sich von 25 auf nur noch 7 Punkte verschlechtert hat, wie das Ifo-Institut herausfand.

Und vor zwei Tagen wurde bekannt, dass die deutsche Industrie im Juli aus dem Ausland neue Aufträge auf Rekordniveau erhielt. Der Auftragseingang stieg aus diesem Grund auf den höchsten Stand seit Beginn der Statistik 1991, betont das Ifo-Institut abschließend.

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