Gutes Investitionsklima Deutschland rückt auf Innovationsliste um zwei Plätze vor

Quelle: dpa |

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Im diesjährigen Ländervergleich der Innovationen, der von der UN durchgeführt wird, konnte Deutschland von Platz zehn auf Platz acht vorrücken.

Wer hat die hellsten Köpfe in Sachen Innovationen? Das hat wiedermal die UN analysiert. Deutschland konnte zwei Plätze aufrücken, die Schweiz rangiert auf Platz 1. Doch die Großwetterlage sieht global gesehen, nicht so toll aus. Hier mehr dazu.
Wer hat die hellsten Köpfe in Sachen Innovationen? Das hat wiedermal die UN analysiert. Deutschland konnte zwei Plätze aufrücken, die Schweiz rangiert auf Platz 1. Doch die Großwetterlage sieht global gesehen, nicht so toll aus. Hier mehr dazu.
(Bild: P. Pappenwehr)

Die deutsche Wirtschaft schneidet im diesjährigen Innovations-Ländervergleich der Vereinten Nationen besser ab als im Vorjahr. Deutschland rückte demnach vom zehnten auf den achten Platz vor, wie aus dem heutigen Bericht der UN-Organisation für geistiges Eigentum (WIPO) in Genf hervorgeht. Insbesondere das Investitionsklima in Deutschland wurde dieses Mal besser bewertet, wie es weiter heißt.

Deutschland schnitt bei Investitionen, in der Bildung und bei der Entwicklung von Online-Produkten besser ab als im Vorjahresindex. Die UN-Organisation hob dabei auch hervor, dass staatliche Ausgaben für Forschung und Entwicklung zuletzt in Deutschland anstiegen, während sie etwa in den USA und Japan schrumpften. Die politischen und privatwirtschaftliche Rahmenbedingungen für Innovation in Deutschland wurden jedoch in diesem Jahr schlechter bewertet.

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Wer hat`s vor allem erfunden? Wieder mal die Schweiz!

Die Schweiz verteidigte ihren Status als innovativstes Land der Welt mit Erfolg. Dahinter kommen die Vereinigten Staaten, Schweden, Großbritannien, die Niederlande, Südkorea und Singapur. Finnland und Dänemark belegen die Plätze neun und zehn. Insgesamt wurde die Innovationskraft von 132 Volkswirtschaften anhand Dutzender Kriterien untersucht, die aber hier nicht näher beschrieben werden.

Trotz steigender Ausgaben lahmt der technische Fortschritt

In dem Bericht zeigte sich die WIPO besorgt darüber, dass die Produktivität global gesehen stagniere. Für Unwohlsein sorge auch, dass sich der technologische Fortschritt trotz steigender Investitionen zu verlangsamen scheine. Deshalb müssten in Zukunft nicht nur Investitionen im Blick stehen, sondern auch stärker darauf geachtet werden, wie sich Innovation auf Wirtschaft und Gesellschaft auswirkten.

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