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Energiepreisexplosion Die Kunden zahlen die Zeche für hohe Energiepreise
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Die Mehrheit der Mittelständler in Deutschland glaubt, auch länger die höhere Belastungen infolge steigender Energiekosten schultern zu können. Doch das hat Folgen für andere.

Die in die Höhe gekletterten Energiekosten machen den Unternehmen zu schaffen. Doch die meisten sind sicher, dass es nicht ruinös wird. Aber die Kunden müssten sich auf höhere Preise einstellen oder zahlten diese bereits, wie eine jüngst veröffentlichte Umfrage der Förderbank KfW zeigt. Vier von zehn kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland haben demnach ihre Preise für Produkte und Dienstleistungen erhöht, um gegen die steigenden Preisen für Öl, Gas und Strom etwas zu tun. Rund 30 Prozent der Mittelständler plane Preiserhöhungen bis spätestens Ende des Jahres 2022. Und 20 Prozent der befragten Unternehmen reichen die gestiegenen Energiekosten vollständig an die Kunden weiter.
Zukunft der Energiepreisentwicklung ist ungewiss
Von Januar bis Ende April 2022 sind, wie man analysiert hat, die Energiekosten bei über der Hälfte (54 Prozent) der mittelständischen Unternehmen hierzulande im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Damit seien hochgerechnet etwa 2,1 Millionen kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland direkt mit den rekordverdächtigen Energiekosten konfrontiert. Im Durchschnitt, heißt es, lagen die Energiekosten bei den Betroffenen in den letzten vier Monaten um etwa 41 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Wie es in Zukunft weiter geht, kann noch keiner sagen, weil etwa das Ende des Ukrainekriegs und andere Störfaktoren nicht wirklich eingeschätzt werden können.
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