Elting Elting Metalltechnik investiert in XXL-Rohrlaser
Elting Metalltechnik hat in einen neuen Rohrlaser von Mazak investiert.
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Mit dem Fabrigear 400-Großrohrlaser mit 406 mm Arbeitsbereich von Mazak geht bei Elting Metalltechnik jetzt die dritte Großlasergeneration seit 2009 in Betrieb. Der neue Großlaser besitzt einen 3D-Schneidkopf mit Schwenkfunktion. In kurzen Einstichzeiten setzt die Maschine hochpräzise Konturen- sowie Fasen- und Winkelschnitte zur Anarbeitung für die Schweißnahtvorbereitung, wie Elting mitteilt. Auch Gewindebohrungen erledigt der Laser in derselben Aufspannung. Damit steigern die Isselburger nach eigenen Angaben nicht nur ihre Schneidperformance und Prozesseffizienz weiter.
„Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen“, sagt Geschäftsführer Guido Elting. Als 2009 bei Elting Metalltechnik der erste XXL-Großrohrlaser mit 300 mm Durchmesser in Betrieb ging, gehörten die Isselburger damit zu den Top 5 der Großrohrlaserbearbeitung in Europa. 2014 wurde auf 406 mm Rundrohr und 300 mal 300 mm Quadratrohr aufgerüstet. Der neue Fabrigear 400 von Mazak bringt seit Jahresbeginn nochmal ein Plus an Schneidperformance und Produktivität. Er liefert einbaufertige Halbzeuge bis 406 mm Durchmesser bei Rund- und 300 mm bei Quadratrohren bis zu 1,5 t und 15 m Länge. „Im Vergleich zu mechanischen Bohr- und Fräszentren, die ein mehrmaliges Umspannen und nachjustieren erfordern, erledigt die Maschine alle Schnitte in einer Aufspannung.“
Auf die Kante kommt es an
Im Januar rundete Elting sein Leistungsportfolio durch zwei 10-KW-Fiberlaser von Bystronic ab. Die beiden neuen Flachblechlaser gingen im Januar 2020 in Betrieb und liefern in Hochgeschwindigkeit oxidfreie Schnittkanten bis 12 mm.
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