Rohrlaserschneiden Laserhub bietet neue Fertigungstechnologien an

Redakteur: Katharina Juschkat

Aufgrund der Investition eines Wachstumskapitalgebers kann Laserhub, Beschaffungsplattform für industrielle Metallteile, ab sofort neue Fertigungsverfahren anbieten. Bis Ende des Jahres will das Start-up damit seinen Kundenstamm verdoppeln.

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Das B2B-Start-up startete vor zweieinhalb Jahren mit der Beschaffungsplattform für Metallteile durch. Jetzt hat ein weiterer Kapitalgeber investiert.
Das B2B-Start-up startete vor zweieinhalb Jahren mit der Beschaffungsplattform für Metallteile durch. Jetzt hat ein weiterer Kapitalgeber investiert.
(Bild: Laserhub / Stefan Jetter)

Laserhub ist bekannt für seine B2B-Beschaffungsplattform für industrielle Metallteile – jetzt investiert der Wachstumskapitalgeber Acton Capital sowie die Bestandsinvestoren in das Start-up. Mit der Investition will sich Laserhub neue Märkte in Europa erschließen und weitere Fertigungstechnologien anbieten.

Rohrlaserschneiden als neue Fertigungsverfahren

Aufgrund der Investition bietet die Plattform jetzt auch CNC-Drehen und Rohrlaserschneiden an. Zum aktuellen Zeitpunkt sind die Fertigungsverfahren bereits in die Plattform integriert, Laserhub arbeitet jetzt daran, die Fertigungstiefe zu erhöhen, um auch Serienproduktionen von Großkunden bedienen zu können. Zudem will das junge Unternehmen sein Angebot in Europa ausbauen. Bisher sind die Leistungen in Deutschland, Österreich und Frankreich verfügbar.

Die drei Gründer Adrian Raidt, Christoph Rößner und Jonas Schweizer sind zuversichtlich, trotz der Covid-19-Pandemie wachsen zu können. Vor allem der nach wie vor extrem unübersichtliche Anbietermarkt von Metallteilen sorge oft dafür, dass Unternehmen auch in Nicht-Krisenzeiten viele Wochen auf Bestellungen warten müssen, erklärt Mitgründer Raidt: „Die aktuelle Krise hat die Notwendigkeit für Veränderung nur noch verschärft.“

Die drei Gründer Adrian Raidt, Christoph Rössner und Jonas Schweizer (v.l.) sind zuversichtlich, dass Wachstum auch in Zeiten der Covid-19-Krise möglich ist.
Die drei Gründer Adrian Raidt, Christoph Rössner und Jonas Schweizer (v.l.) sind zuversichtlich, dass Wachstum auch in Zeiten der Covid-19-Krise möglich ist.
(Bild: Laserhub / Lludmilla Parsyak)

Grund für die Investition war für die Kapitalgeber das nachhaltige Geschäftsmodell von Laserhub, von dem langfristig beide Seiten profitieren. In den vergangenen zweieinhalb Jahren seit Gründung hat sich Laserhub einen Kundenstamm von rund 3.500 größtenteils wiederkehrenden Kunden aufgebaut. Ziel ist es, bis Ende des Jahres den Kundenstamm auf rund 7.000 Unternehmen zu verdoppeln.