Der Richtungsstreit, welcher Antrieb im Auto die bessere Wahl ist, wurde nach vielen Diskussionen und vielleicht durch daraus abgeleitete politische Entscheidungen gelenkt – zumindest vorläufig. Und wenn sich marktführende OEM dann für eine Batteriestrategie entscheiden, verleiht das dem Markt Dynamik.
Die Batterie ist das Detail der Elektromobilität, welches ausschlaggebend für die ökologische und ökonomische Eignung dieser Antriebsart ist. Und durch Reichweite und Ladekomfort wird der kostenintensive Akku zum wesentlichen Entscheidungskriterium der Käufer für oder gegen elektrisch betriebene Fahrzeuge.
(Bild: basketman23)
Es ist spannend zu beobachten, wie sich die Elektromobilität in fast jedem Detail permanent weiterentwickelt. Weltweit arbeiten hunderttausende Ingenieure und Wissenschaftler an der Optimierung der Systeme. Die Batterie ist dabei das Detail der Elektromobilität, welches ausschlaggebend für die ökologische und ökonomische Eignung dieser Antriebsart ist. Und durch Reichweite und Ladekomfort wird der kostenintensive Akku zum wesentlichen Entscheidungskriterium der Käufer für oder gegen elektrisch betriebene Fahrzeuge.
Crashsicherheit und Brandschutz sind zwei der wichtigen Anforderungen, die jeder Hersteller, unabhängig von konstruktiven Strategien, erfüllen muss. Die Fügetechnik hat hier die Aufgabe, die Batteriekomponenten dauerbelastbar zu verbinden, auch dann, wenn sie aus sehr unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt sind. Die Herausforderungen an die Fügetechnik werden im Folgenden anhand von drei Anwendungsbeispielen des Verbindungstechnik-Spezialisten Ejot bewertet.
In Batteriesystemen werden sehr viele Fügeverfahren eingesetzt, lösbare wie nicht lösbare. Die erste Anwendung zeigt die Möglichkeiten lösbarer Verschraubungen im Bereich des Batteriekasten-Deckels auf. Zum Einsatz kommt hier eine Variante der FDS-Schraube von Ejot, einem fließlochformenden Verbindungselement für lösbare höherfeste Blechverbindungen, welches üblicherweise ohne Bauteilvorbereitungen, wie Vorbohren oder Stanzen, auskommt. FDS-Schrauben haben sich millionenfach im Karosseriebau bewährt. Durch den hohen Gewindetraganteil im geformten Durchzug entsteht eine Verbindung ohne unerwünschte Spanbildung.
Die Besonderheit dieser Batteriedeckel-Verschraubung ist die zusätzlich aufgeprägte Aluminium-Dichtscheibe, die eine kopfseitige Abdichtung des Deckels ermöglicht. Die Dichtfunktion erfolgt durch die Fläche der Alu-Scheibe. In diesem Anwendungsfall ist die Vorlochung des Alu-Klemmteiles unabdingbar. Die Prägeverbindung von Scheibe und Schraube gewährleistet dabei Drehbarkeit und Verlier-Sicherheit. Der Schutz des Batterie-Innenlebens vor Feuchtigkeit und Schmutz ist gesichert und das Lösen der Schrauben zu Wartungszwecken ist problemlos möglich. Eine zusätzliche Abdichtung des Schraubenkopfes ist nicht notwendig. Ein wichtiges Kriterium der OEM, die globale Verfügbarkeit der Fügetechnik, ist durch den Hersteller und seine Lizenznehmer gewährleistet.
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Stand vom 15.04.2021
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