Qualitätskontrolle Oberflächeninspektion von Kupferbändern mit standardisierten Kamerasystemen
Autor / Redakteur: Ralf Baumann / Dietmar Kuhn
Kleinsten Kupferbauteilen, so genannten Leadframes, verdanken wir Vielfalt und Miniaturisierung der Elektronik. Bei Präzisionsstanzteilen werden hohe Anforderungen an das Ausgangsmaterial gestellt. Die filigranen Bauteilträger benötigen Kupferbänder mit nahezu perfekten Oberflächen. Die Wieland-Werke AG setzt zur Oberflächeninspektion auf Kamerasysteme von Cognex.
Für eine zuverlässige Klassifizierung von Fehlermerkmalen kombiniert das Oberflächen-Inspektionssystem die auf der Bandunterseite gewonnenen Daten mit denen der Oberseite.
(Bild: Cognex)
Bildet Stahl das Rückgrat der modernen Welt, so fließt durch Milliarden Kilometer Kupferleitungen ihr Lebenselixier: elektrischer Strom. Smartphones, Photovoltaik, Internetkommunikation und Mobilität – erst Leadframes aus Kupfer machen sie in der heutigen Form möglich. Dabei fordert der Trend zur Miniaturisierung immer hochwertigere Materialien. Gefertigt aus kilometerlangen Kupferbändern, dürfen diese selbst im Mikrometerbereich so gut wie keine Mängel mehr aufweisen.
Kamerasysteme beschleunigen und optimieren auch die Fertigungsprozesse
Grund genug für einen der Marktführer auf dem Gebiet der Fertigung von Kupferwalzprodukten, die Wieland-Werke AG, auf moderne Oberflächen-Inspektionssysteme von Cognex zu vertrauen. Smartview-Kamerasysteme sorgen nicht nur für eine besonders gute Produktqualität, sie beschleunigen und optimieren auch die Fertigungsprozesse selbst.
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Als Visionär der Branche setzte Wieland bereits im Jahr 1994 erste automatisierte Oberflächen-Inspektionssysteme ein. Heute vertraut das Unternehmen in seinen Werken rund um den Globus auf die technologische Finesse von insgesamt 16 Smartview-Oberflächen-Inspektionssystemen aus dem Hause Cognex. Allein acht davon versehen im Stammwerk Vöhringen zuverlässig ihren Dienst. Wie eines davon in der Praxis arbeitet und was es zu leisten im Stande ist, zeigt das Beispiel des Durchlaufofens DO50.
Fehler erkennen und systematisieren
Kupfer ist nicht gleich Kupfer. Heute verlangt so gut wie jeder Kunde von Wieland individuelle Lösungen für seine speziellen Produkte. Die Anlagen fahren daher oft im Stundentakt hinsichtlich technologischer, physikalischer und geometrischer Eigenschaften unterschiedlichste Kupferbänder. So werden auf dem Durchlaufofen DO50 mehrere Hundert verschiedene Rezepturen verarbeitet. Hinzu kommt eine Vielzahl an kundenspezifischen Merkmalen, wie die Banddicke, Biegbarkeit und Zugfestigkeit sowie die Oberflächenbeschaffenheit.
Aus 800 mm breiten und bis zu 12 km langen Kupferbändern fertigen die Kunden von Wieland Stanzprodukte mit feinsten Strukturen. Bei Durchlaufgeschwindigkeiten von bis zu 100 m/min ist eine wirkungsvolle Qualitätskontrolle nur mit einem automatisierten Oberflächen-Inspektionssystem möglich. Mittels Smartview lassen sich im Herstellungsprozess auftretende Oberflächenanomalien objektiv und reproduzierbar detektieren und klassifizieren.
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Stand vom 15.04.2021
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