Bosch Power Tools vermeldet im Vergleich zu 2019 einen Umsatzzuwachs um 9 %. Drei Faktoren hat das Unternehmen herauskristallisiert, die diesen Erfolg erklären können.
Ein Plus von 9 % verbucht Bosch Power Tools für das vergangene Geschäftsjahr. Das Ergebnis summiert sich zu einem Absolutumsatz von 5,1 Mrd. Euro, der in über 190 Ländern generiert wurde.
(Bild: Bosch Power Tools)
Der Bosch-Bereich Power Tools hat im Corona-Jahr 2020 insgesamt um 5,1 Mrd. Euro an Umsatz zugelegt. Damit habe sich alles viel besser entwickelt, als erwartet. Vor allem im zweiten Halbjahr ist die Nachfrage gestiegen. Auf die Regionen aufgeteilt, wurde in Lateinamerika um 31 % erhöht, in Deutschland um 23 % und in Europa insgesamt um 13 %. Asien-Pazifik, merkt das Unternehmen an, war der einzig rückläufige Markt, weil er ein Minus von 8 % ergab. Das erkläre sich durch massivere und längere Lockdowns. Insgesamt habe man jedoch Marktanteile gewinnen können.
Drei übergeordnete Faktoren erklären den Bosch-Erfolg:
1. Bosch Power Tools hat seine Aktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette durch ein agiles Setup bereits lange vor der Corona-Pandemie konsequent an den Bedürfnissen der Anwender ausgerichtet. Trotz allem, konnte man so über 100 Produktneuheiten am Markt platzieren. Ein Grundprinzip dafür ist das gut beherrschte, kurzzyklische sowie iterative Arbeiten in Sprints.
2. Man investiert seit Jahren in die Digitalisierung der Vertriebs- und Marketingprozesse. Als die Online-Bestellungen kräftig anstiegen, war man schon gut darauf vorbereitet. Das betreffe sowohl de Absatzkanäle als auch das Leistungsangebot. Die Online-Käufe wurden als echte Wachstumstreiber registriert.
3. Das Unternehmen setzt im Segment Heimwerker und Handwerker sein Markenversprechen voll um. Es gibt zwei Marketingwelten: die Grüne für Heimwerker und die blaue für Handwerker, was sich in der Farbe der Geräte widerspiegelt. Dafür gab es sogar den Best Brand Award 2021.
Optimistische Stimmung für das aktuelle Geschäftsjahr
Nach Meinung von Bosch Power Tools wird sich das kommende Jahr positiv weiterentwickeln. Weitere Marktanteile soll vor allem die Akku-Sparte bringen. Intesiv will man sich auch der Nachhaltigkeit bezüglich der Wertschöpfungskette widmen – Stichworte Verpackungs- und Elektrowerkzeug-Recycling. Ein spezielles Team, heißt es dazu, wird Maßnahmen entwickeln und die weltweite Umsetzung betreuen. Auch diese Anstrengungen sollen den CO2-Fußabdruck der gesamten Bosch-Gruppe weiter reduzieren.
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Stand vom 15.04.2021
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