Thermacut Plasmaschneidgeräte der neuen Generation schneiden Stähle bis 50 mm Stärke
Thermacut hat die mobile Plasmaschneidsysteme der Serie Ex-trafire upgedatet. Je nach Leistung können mit den Systemen niedrig-legierte Stähle von 0,5 mm bis 50 mm Materialstärke bearbeitet werden.
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Die Ex-trafire-Plasmaschneidserie von Thermacut eignen sie sich nach Herstellerangaben für Schneidanwendungen von der Halbzeug-Herstellung mit Schweißnahtvorbereitung bis hin zum filigranen Präzisionskonturschnitt, der keine mechanische Nacharbeit erfordert.
Dr. Stefan Gießler vom Thermacut-Entwicklungsteam: „In den letzten Jahren haben wir viel Zeit mit Anwendern zugebracht, haben genau hingehört und ihre Wünsche und Erfahrungen in der neuen Ex-trafire-Generation umgesetzt. Dieser Dialog mit den Anwendern war fruchtbringend und erhellend für beide Seiten.“ Der Markt forderte ganz klar eine Leistungssteigerung der Geräte. Dabei dürfe man aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Gießler: „Beim Plasma-Schneidverfahren kommt es auf die „Ausgangsleistung“ an. Die meisten Datenblätter weisen aber lediglich den „Schneidstrom“ aus und vernachlässigen die dazugehörige, wichtige „Schneidspannung“.“
Echte 21.000-W-Schneidleistung
Die „Ausgangsleistung“ entscheidet laut Thermacut über Schneiddicke, Schneidgeschwindigkeit und Bauteilqualität oder kurz die Effizienz und Kosten pro Meter Schneidlänge. „Nicht zu vernachlässigen ist dabei die Einschaltdauer“, ergänzt Carl Bandhauer, wie Gießler aus dem Thermacut-Entwicklungsteam. Sie besagt, wie lange die Stromquelle arbeiten kann, also wie viele Bauteile pro Stunde geschnitten werden können. Die Ex-trafire 105HD beispielsweise liefert 105 Ampere Ausgangsstrom und 200 V Ausgangsspannung bei 100 % Einschaltdauer. „Das sind echte 21.000 Watt Schneidleistung“, so Bandhauer. „Mit nur 34 kg Gewicht ist unsere Lösung zudem die derzeit leistungsstärkste Plasmaanlage pro kg Gerätegewicht. Auch der Einführungspreis wird den Markt aufhorchen lassen“, verspricht er.
Über optionale BUS-Systeme können die Thermacut-Geräte an jeden CNC-Schneidtisch oder jede Roboteranlage adaptiert werden, wie es heißt. Die wichtigen Parameter lassen sich bequem am Bedienterminal der übergeordneter CNC-Steuerung einstellen wie Druck, Ampere und den Operating Mode, also die unterschiedlichen Betriebsarten Schneiden, Markieren und Fugenhobeln (Gouging).
Plasmamarkieren ist optional möglich
Auch die Funktion Plasmamarkieren hat Thermacut in die Ex-trafire HD Baureihe implementiert, weil es der Markt für CNC- und Roboteranlagen oder maschinell geführtes Schneiden fordert, wie es heißt. Markieren, ob punktuell, über Anreißlinien oder alphanumerisch – beides ist möglich. „Des Weiteren haben wir ein einzigartiges Bedienkonzept nach Anwenderwunsch entwickelt“, erklärt Bandhauer: Die HD-Baureihe hat ein großes, helles und damit gut ablesbares Farb-LCD-Display. Menügesteuert und selbsterklärend kann der Anwender das Gerät intuitiv bedienen und beste Schneidergebnisse erzielen, heißt es weiter. „Die bedienerfreundliche Thermacut-Entwicklung „Synergic Mode“ haben wir für die neue Generation nochmals verbessert.“
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Thermacut
Plasmaschneidsystem macht junge Ingenieure flexibel
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