In der Robotik stehen die Zeichen weiterhin auf Wachstum. Doch in welche Richtung wird sich die Branche in diesem Jahr entwickeln?
Der Einsatz von Robotern wird zunehmend auf neue Bereiche wie Labore und Apotheken ausgeweitet.
(Bild: ABB)
Marc Segura, Leiter der Robotics-Division von ABB, hat einen Ausblick auf das Jahr 2023 für die Branche der robotergestützten Automatisierung gegeben. Laut einer Mitteilung werden vor allem Arbeitskräftemangel, KI und neue Partnerschaften das Jahr prägen und Unternehmen vor Herausforderungen und Chancen stellen.
So würde sich der Arbeitskräftemangel durch eine alternde Bevölkerung und nur wenig Zuwanderung weiter verschärfen. Das treffe alle Branchen. Unternehmen, die ihre Produktion wieder ins Inland oder nahe Ausland holen wollen, um Unsicherheiten in den Lieferketten zu begegnen, müssten sich zwingend mit diesem Problem befassen. Laut einer Umfrage von ABB planen 75 Prozent der Befragten aus Europa und 62 Prozent der Befragten aus den USA deshalb in den nächsten drei Jahren eine Investition in die robotergestützte Automatisierung.
Arbeit die keiner machen möchte
„Bisher standen meist die Auswirkungen der Automatisierung auf die Arbeitsplätze im Fokus“, sagt Segura. „Doch Roboter übernehmen verstärkt monotone, schmutzige und gefährliche Aufgaben, die niemand mehr machen möchte, und helfen so dabei, das Problem des globalen Arbeits- und Fachkräftemangels in den Griff zu bekommen.“ Zudem würden Roboter auch in neue Bereiche vordringen, wie etwa Gastronomie oder Gesundheitswesen.
Ein zweiter Trend ist laut Segura, dass durch KI und autonome Technologie die Programmierung, Bedienung und Wartung von Robotern auch in diesem Jahr immer leichter werden wird. Das erleichtere es Unternehmen, in die Robotik einzusteigen. Eine stete Vereinfachung von Programmiersoftware und Steuerungen sorge dafür, dass die Hürden für den Einsatz von Robotik weiter sinken, da immer weniger Fachkenntnisse erforderlich sind. Digitale Netzwerke und offene Plattformen werden zudem die Implementierung in bestehende Produktionen vereinfachen.
Doch trotz vereinfachter Bedienung und Implementierung benötigen Mitarbeiter wichtige Fähigkeiten für ihre Arbeit in einer automatisierten Umgebung. Um dies zu gewährleisten, sei ein gemeinsamer, generationenübergreifender Ansatz von Schulen, Hochschulen, KMU und einschlägigen Verbänden erforderlich. „Mit zunehmender Verbreitung von Robotern in Fabriken, Lagerhäusern und anderen Umgebungen werden verstärkt Partnerschaften zwischen Roboteranbietern, Fertigungsunternehmen und Bildungseinrichtungen entstehen, um sicherzustellen, dass das Personal die richtigen Kenntnisse für eine automatisierte Zukunft besitzt“, so Segura.
Presswerke sind eine Millioneninvestition, entsprechend viel Output erwartet man von ihnen. Wie lassen sich Kosten senken und die Effizienz erhöhen? Vor dem Hintergrund der Herausforderungen von Qualität, Flexibilität, sinkenden Losgrößen und Verfügbarkeiten gilt es die Produktion für den steigenden Kostendruck fit zu machen. Lösungen, die Sie sofort in Ihrem beruflichen Alltag unterstützen, finden Sie als Entscheider auf unserer praxisnahen Fachtagung.
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