Brainlight Betriebliches Gesundheitsmanagement: Psychische Gefährdungen reduzieren
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Eine Arbeitspause dient der Regeneration, dem Abschalten – neue Kräfte sollen gesammelt werden. Es gibt aber zahlreiche Störfaktoren, die das verhindern. Zu diesen gehört auch das Smartphone. Dessen private Nutzung in Arbeitspausen ist umstritten. Denn es verhindert oft die vorgesehene Regeneration. Dem gegenüber stehen Entspannungsangebote im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) zur adäquaten Pausennutzung.

Eine koreanische Studie aus dem Jahr 2017 stellt die Smartphonenutzung in Pausen infrage: Grund der Erhebung war die Beobachtung in Unternehmen, dass Smartphones vor allem bei jungen Arbeitnehmern die Pausengestaltung beeinflussen. Konventionelle Auszeiten, so zeigen weitere Studien, haben positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Zu nennen wären hier eine gesunde Nahrungsaufnahme oder auch Pausen, die der Entspannung dienen. Um die Erholungsqualität beider Pausenformen gegenüber zu stellen, wurde die angesprochene Studie durchgeführt. Dafür haben die Forscher mittels eines Online-Fragebogens 425 Arbeitnehmer in südkoreanischen Unternehmen über ihre Aktivitäten während der Mittagspause befragt sowie über ihr Wohlbefinden bei der Arbeit nach der Mittagspause.
Regeneration der Beschäftigten in Arbeitspausen
Es hat sich gezeigt, dass psychologisch empfundener Abstand zur Arbeit durch konventionelle Pausen negative Emotionen mindert. Dies konnte für Pausen in denen das Smartphone genutzt wird nicht nachgewiesen werden. Darüber hinaus zeigten die Arbeitnehmer der Smartphone-Pausengruppe im Vergleich zur konventionellen Pausengruppe ein wesentlich höheres Niveau an emotionaler Erschöpfung. Sie sind folglich weniger in ihre Arbeit vertieft und mehr damit beschäftigt, Erholung dann zu suchen, wenn sie eigentlich ihrer Tätigkeit nachgehen müssten. Als Fazit der Studie, die Hongjai Rhee (School of Business, Ajou University) und Suding Kim (Korea Institute for Research in the Behavioral Sciences) durchführten, ist festzuhalten, dass Unternehmen ihre Angestellten dafür sensibilisieren sollten, wie wichtig konventionelle Pausen für die Leistungsfähigkeit und Vitalität am Arbeitsplatz sind. Die Brainlight GmbH agiert hier mit einem Projekt zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Das Projekt „Effiziente Arbeitspausen“, das in Kooperation mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) durchgeführt wird, lädt an diesem Punkt zu einem Umdenken und neuen Handeln ein.
Das Projekt soll die Regeneration der Beschäftigten in Arbeitspausen mit einer niedrigschwelligen Gesundheitsförderungsmaßnahme im Rahmen eines BGM aktiv unterstützen. „Wir untersuchen dabei, wie sich regelmäßige Entspannungsanwendungen in Arbeitspausen als „Effiziente Regenerationspausen“ langfristig auf die physische und psychische Gesundheit der Beschäftigten auswirken“, so Ursula Sauer, Geschäftsführerin der Brainglight GmbH, und weiter, „den teilnehmenden Unternehmen geben wir damit eine Maßnahme an die Hand, mit der aussagekräftige Daten generiert werden können. Sie gewinnen damit Kennzahlen, die den Erfolg ihrer Betrieblichen Gesundheitsförderung in Bezug auf regenerative Arbeitspausen messbar machen.“ Dazu stellt Ursula Sauers Unternehmen audio-visuelle Entspannungssysteme bereit, die verbunden mit Shiatsu-Massagesesseln für nachhaltige Regeneration sorgen. Über die audio-visuelle Licht-Ton-Entspannung wird Stress abgebaut. Der Shiatsu-Massagesessel ergänzt die Regeneration durch körperliche Entspannung.
Stärkung des Gesundheitsverhalten soll gefördert werden
Darüber hinaus sind eine Sensibilisierung der Belegschaft für die eigene Gesundheit und eine Stärkung des Gesundheitsverhaltens als Zielsetzungen zu nennen. Voraussetzungen, um an dem Projekt teilzunehmen sind, dass mindestens 20 Teilnehmer, die das Enstpannungssystem während des Projekts mindestens einmal pro Woche nutzen, sowie die Bereitstellung eines ruhigen Raums im Unternehmen.
Das Projekt erstreckt sich über einen Zeitraum von 15 Monaten. Es wird komplett organisiert, vorbereitet und bis zur Evaluation verantwortlich durchgeführt. Die Teilnehmer werden in das Projekt und die Bedienung der Systeme während einer Einführungsveranstaltung eingewiesen.Die wissenschaftliche Evaluation übernimmt die H-BRS: In enger Absprache mit dem teilnehmenden Unternehmen werden maximal fünf und minimal zwei Evaluationszyklen festgelegt. Dabei beantworten die Teilnehmer einen Online-Fragebogen. Die Daten wertet die H-BRS anonymisiert aus und stellt sie zur Verfügung. Aus den Ergebnissen ermitteln sich Bedarf und Themen der Präsenzveranstaltung(en) in Form eines oder mehrerer Workshops. Auch dies stimmen wir mit den teilnehmenden Unternehmen ab. Dieses Projekt ist nach § 20 SGB V förderfähig.
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